Eine App, die über Berührungen sexuelle Stimulanz simuliert, ein Noir-Thriller als animiertes Comicpuzzle: Spiele, wie Luxuria Superbia oder Framed protzen nicht mit großen Budgets und vielen Entwicklern, sie setzen vor allem auf ein Konzept: Innovation. Sie verbindet: Die Sparte Indie-Game.
Kreativität erwünscht
Während die großen Produktionen der bekannten Entwicklungsstudios oft auf Nummer sicher gehen und bewährten Trends folgen, trauen sich die unabhängigen Spieleentwickler, neue Konzepte auszuprobieren. Die Nische ist inzwischen enorm heterogen und eines lässt sich gewiss nicht mehr sagen: Dass sie alle im günstigen Retro-Look gestaltet werden.
Im Rahmen der International Games Week vom 8. bis 13. April in Berlin werden die besten Indie-Games mit dem A-Maze-Award ausgezeichnet. Welches Potential in unabhängig produzierten Spielen steckt und welches die größten Innovationen der letzten Zeit waren, erklärt Rainer Sigl. Er ist Gründer der Webseite VideoGameTourism.at und Autor der österreichischen Zeitung „Der Standard“.