AutoMobil | Fahrrad-Abo „Swapfiets“

„Ein guter Service!“

Das niederländische Unternehmen Swapfiets drängt mit einem neuen Geschäftsmodell auf den deutschen Fahrradmarkt. detektor.fm-Redakteurin Juliane Neubauer hat die Abo-Fahrräder getestet.

Bike-Sharing-Räder gehören in deutschen Großstädten mittlerweile zum gewohnten Stadtbild. Ob in München, Leipzig oder Berlin beinahe an jedem zentralen Punkt stehen Räder von Nextbike, Call a Bike und Co. bereit. Nun drängt ein neues Unternehmen auf den Markt. Das heißt Swapfiets und kommt aus den Niederlanden.

Fahrradabo aus den Niederlanden

Swapfiets versucht hierzulande mit einem neuen Geschäftsmodell Fuß zu fassen. Die Idee: Im Gegensatz zu Bike-Sharing-Anbietern vermietet das niederländische Unternehmen Fahrräder nicht nur für wenige Minuten oder Stunden. Wer will, kann bei Swapfiets gleich über Wochen oder Monate Fahrräder leihen.

Für mich hat das Angebot von Swapfiets eigentlich gar nicht so viel mit den klassischen Bike-Sharing-Angeboten zu tun. – Juliane Neubauer, detektor.fm-Redakteurin und Fahrradtesterin

Dabei zahlen Kunden einen monatlichen Festbetrag. Der liegt für Studierende bei 17,50 Euro, ohne Ermäßigung bei 19,50 Euro monatlich. Im Preis enthalten ist unter anderem eine Garantie des Anbieters. Das heißt: Gibt der Reifen während der Fahrt nach, genügt ein Anruf oder eine Nachricht per App und ein Swapfiets-Techniker macht sich auf den Weg. Allerdings nur während der Geschäftszeiten zwischen 8 Uhr und 22 Uhr.

Mittlerweile gibt es das Angebot in den Niederlanden, Dänemark, Belgien und Deutschland. detektor.fm-Redakteurin Juliane Neubauer hat Swapfiet getestet und im Gespräch mit Automobil-Redakteur Philipp Weimar ihre Eindrücke geteilt.


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