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Mit Sensoren und Kameras ausgestattet erkennt ein modernes Auto heute fast jede Gefahr. Foto: Toyota Auris 2015 Exterior. CC BY-ND 2.0 | Toyota Motor Europe / flickr.com

AutoMobil | Über Sinn und Unsinn der Assistenzsysteme

Es gibt fast nichts, was das Auto nicht kann

Assistenzsysteme im Auto machen vieles leichter: Sie sind aufmerksam und behalten auch in Situationen den Überblick, in denen viele Fahrer überfordert sind. Aber verlassen wir uns mittlerweile vielleicht zu sehr auf die technischen Helfer – und werden die somit zur Gefahr?

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Mittlerweile gibt es fast nichts mehr, was ein modernes Auto nicht selbstständig kann: Einparken ist kein Problem mehr. Auch bremsen können viele von alleine. Die Scheinwerfer regulieren sich selbst. Und wenn sich auf der Autobahn ein Auto im toten Winkel befindet, dann gehen die Alarmleuchten los.

Assistenzsysteme teurer Schnickschnack oder Lebensretter?

Technische Hilfen im Auto können die Autofahrt um einiges angenehmer machen und was noch viel wichtiger ist auch sicherer. Durch Sensoren, Radarsysteme und Kameras „sieht“ das Auto deutlich besser als der Fahrer und kann in wenigen Sekunden reagieren da hat der Autofahrer noch gar nicht gemerkt, dass ihm Gefahr droht. Bremsassistenten können so beispielsweise Leben retten, indem sie binnen Sekundenbruchteilen selbstständig eine Vollbremsung einleiten und das Auto zum Stillstand bringen.

Vorbereitung auf autonome Autos

Auch sogenannte Pre-Collision-Systeme fallen in den Bereich der absolut notwendigen Helfer im Auto. Droht ein Crash, erkennen das die Sensoren und bereiten die Autoinsassen bestmöglich auf den Aufprall vor: Gurte werden gestrafft, der Bremsdruck wird erhöht und offene Fenster werden schnellstmöglich geschlossen. Zwar kann ein Unfall so nicht verhindert werden, die Folgen eines solchen Zusammenstoßes können jedoch deutlich gemindert werden.

Deutlich weniger sinnvoll sind zum Beispiel Abstandsregler. Zum einen lässt er sich nur schwer mit einem manuellen Getriebe in Einklang bringen, zum anderen agiert er häufig nicht sehr logisch.

Der Vorteil aller Assistenzsysteme ist jedoch, dass sie sich leicht nachrüsten lassen. Denn oftmals sind die Systeme schon fest eingebaut und müssen nur gegen Aufpreis freigeschaltet werden.

Welche Innovationen gibt es noch im Bereich der Assistenzsysteme und können die technischen Helfer im Straßenverkehr sogar mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen? Die Antworten kennt Constantin Hack vom Auto Club Europa e.V.

detektor.fm-Moderatorin Sara Steinert hat mit ihm über nützliche und weniger nützliche Assistenzsysteme gesprochen.

Constantin Hack - hat sein Auto selbst bestens ausgestattet.

hat sein Auto selbst bestens ausgestattet.
Man lernt natürlich auch irgendwann die Grenzen der Systeme kennen.Constantin Hack
AutoMobil | Assistenzsysteme im Auto 08:35

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