AutoMobil | E-Scooter in Deutschland

Freie Fahrt?

Seit Freitag ist klar: E-Scooter fahren bald auch durch deutsche Städte. Doch auf was ist dabei zu achten? Wir blicken auf die wichtigsten Fragen.

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Am Freitag hat der Bundesrat den Weg für E-Scooter in Deutschland geebnet. Damit dürften in einigen Wochen auch hierzulande elektrische Tretroller zu leihen sein. Auf was ist dabei aber zu achten? Braucht man einen Führerschein? Wie schnell fahren die Tretroller? Und wo darf ich damit überhaupt unterwegs sein?

Bundesrat lässt Gehwege frei

Was vielen vorher Sorge bereitet hat, wird nun definitiv nicht eintreten. Denn der Bundesrat erlaubt das Fahren von E-Scootern lediglich auf Radwegen und Straßen. Die Gehwege im Land bleiben somit frei. Und auch die Geschwindigkeit ist limitiert. Maximal 20 km/h dürfen die Roller schnell sein. Das erregt aber auch wieder die Gemüter: Die Radwege seien sowieso schon zu voll und außerdem schlecht ausgebaut, heißt es.

Vor Fahrt Versicherung abschließen

Wer sich mit den Tretrollern auf die Straße wagt, der sollte unbedingt eine Kfz-Haftpflichtversicherung abschließen. Denn im Vergleich zum Fahrrad oder Pedelec gilt der E-Scooter als Kraftfahrzeug und benötigt eine entsprechende Versicherung. Auch die private Haftpflicht greift im Schadensfall nicht.

Was es darüber hinaus zu beachten gibt und wann mit den E-Scootern dann auch wirklich auf Deutschlands Straßen zu rechnen ist, das haben AutoMobil-Redakteur Philipp Weimar und detektor.fm-Moderatorin Amelie Berboth im Interview besprochen.


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