Feminismus, die wichtigsten Internetmomente unserer Zeit und philosophische Recherchen: „Binchtopia“ feiert mit Popcorn die letzten Phasen des Kapitalismus.
Diese beiden Podcasterinnen sind das philosophische Alter-Ego der Generation Z. Über ihren Podcast „Binchtopia“ sagen sie: Wenn Aristoteles und Platon internetsüchtig gewesen wären und gewusst hätten, was „gaslighting“ ist, dann hätten sie diesen Podcast gemacht. Wäre aber auch nervig gewesen, irgendwie.
– If two dudes were doing this, I would be really annoyed but it’s us. So we don’t have to be.
– I would consider it a hate crime if two dudes met and immediately started a podcast.
[…]
– We both like to be songbirds and gabbers and we love to talk about feminism and hating men, as one does.
– Yeah, the top-down-hetero- patriarchy that will inherently fuck us all.
Julia Hava und Eliza McLamb, Hosts von "Binchtopia"
„Binchtopia“ ist ein Planet ohne cis-Männer, auf dem sich Community-Mitglieder über Philosophie und Popkultur austauschen. Die „Binchies“ Julia Hava und Eliza McLamb analysieren die wichtigsten Internet-Momente unserer Zeit, gucken dem Kapitalismus mit Popcorn beim Untergang zu und tragen dabei hochtrabende Zitate von politischen Theoretikern vor. Mal verarbeiten die beiden das besondere Trauma, einen Badeanzug mit ihrer Mutter kaufen zu müssen, mal den psychologischen Terror des Einkaufszentrums im Allgemeinen. Immer mit einer unerwarteten Hintergrundrecherche, die garantiert kapitalismuskritisch wird.
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