Bot als Zukunft der App?

Nehmen uns Bots lästige Arbeit ab?

Für viele Computerexperten werden Bots bald die neuen Apps. Kann ein Bot uns bald lästige Aufgaben abnehmen und die Welt vereinfachen? Eine ausführliche Diskussion mit drei Entwicklern und einem Rechtsanwalt.

Was ist ein Bot?

Ein Bot ist laut Wikipedia ein Computerprogramm, welches weitgehend automatisch sich wiederholende Aufgaben abarbeitet, ohne mit einem Menschen interagieren zu müssen. Diese  Computerprogramme werden unser Leben vermutlich massiv verändern und deshalb haben wir ausführlich darüber gesprochen.

Neue Realitäten: Bots

Die Sendung und der Podcast sind Teil der Reihe „Neue Realitäten“. Diese wird vom Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes bis Ende des Jahres in 30 deutschen Regionen durchgeführt. Das Kompetenzzentrum will damit die Sichtbarkeit der Branche in Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur weiter stärken. Im Mittelpunkt der Reihe stehen Persönlichkeiten und Produkte der Kultur- und Kreativwirtschaft, ihre Potentiale und Wirkung. Hier sollen Türen geöffnet, kreative Akteure vor Ort zusammengebracht und Austausch angeregt werden. Ein Fokus dieser Reihe ist das Thema „zukünftig“. Darin geht es um neue Technologien, neue Prozesse und neue Techniken in der Kultur- und Kreativwirtschaft.

Resi, Netzgiraffe und Pixologisch

Im Mittelpunkt der Sendung stehen die drei Studiogäste: Martin Hoffmann, Thomas Rothe und Johannes Wobus. Martin Hoffmann entwickelt mit seinem Team Resi, eine Nachrichten-App für junge Leute, die einem Nachrichten schicken und mit einem wie ein Kumpel kommunizieren soll. Thomas Rothe von Netz-Giraffe zu Gast. Er arbeitet mit seinen Kollegen an Bots für den Facebook Messenger, unter anderem für Auto- und Kommunikationshersteller. Johannes Wobus arbeitet schon seit einigen Jahren an intelligenten Bots vor allem direkt für Webseiten und Shops.

Außerdem haben wir Rechtsanwalt Thomas Schwenke zu den rechtlichen Aspekten von Bots ins Gespräch geholt (ab Minute 27).

Die gesamte Sendung gibt es hier noch einmal zum Nachhören.

Redaktion