Hackerangriffe zum Valentinstag und „Cyborg“: die Zukunftsvision von Elon Musk

„Man möchte Elon Musk mögen, aber er ist ein hart agierender Unternehmer“

Elektroauto-Pionier Elon Musk berät den Klimaleugner Donald Trump und ruft die Menschen auf, sich zu Cyborgs umbauen zu lassen. Außerdem: Zum Valentinstag sind Cyberkriminelle wieder in Hochform. Die Digitalthemen der Woche, eingeordnet mit WIRED Germany.

Elon Musk: Visionär? Ausbeuter? Trump-Fan?

Es sind seltsame Bilder: Einer der größten Stars der US-Techbranche und Vorreiter für Elektromobilität, Elon Musk, neben Donald Trump. Trump! Einem Mann, der die Klimaerwärmung für eine Erfindung der Chinesen hält – und Musk, der Elektroautos und Solarpanels baut.

Seine Unternehmen sind natürlich davon abhängig, dass die Trump-Regierung seine Forschung unterstützt. – Domenika Ahlrichs

Doch Musks Moral scheint in vielerlei Hinsicht widersprüchlich. Ein Arbeiter aus einer seiner Fabriken wirft Musks Firma Tesla schlechte Arbeitsbedingungen und miese Bezahlung vor. Außerdem verhindere der Unternehmer die Bildung einer Gewerkschaft.

Alle sollen Cyborgs werden

Und Elon Musk kann auch gruseln: Wenn er zum Beispiel fordert, alle Menschen müssten früher oder später zu Cyborgs werden, ihre Körper also mit Rechnern verschmelzen, um von der immer größeren Rechenleistung der Computer nicht abgehängt zu werden. Eine „Breitbandverbindung vom Gehirn zum Computersystem“ könne da nun wirklich helfen.

Valentinstag: Cybercrime statt Schokolade

Auch im Netz gibt es zum Valentinstag nette Ideen: Google hat beispielsweise über der Suchmaske auf Google.de ein kleines Jump’n’Run-Spiel zum Thema eingerichtet. Doch auch Kriminelle nutzen den Tag, um Liebende um ihr Geld zu bringen – beispielsweise mit Last-Minute-Geschenke-Spam, aber auch über „Love Doctors“ und falsche Flirts.

Über die Digitalthemen der Woche hat detektor.fm-Moderator Javan Wenz mit Domenika Ahlrichs gesprochen, der stellvertretenden Chefredakteurin von WIRED Germany.


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Redaktion