An den Turnieren der DreamHack Leipzig haben auch deutsche eSport-Profis teilgenommen. Im Gespräch mit Starcraft-Spieler TLO und Counter-Strike-Profi spiidi.
An den Turnieren der DreamHack Leipzig haben Profi-eSportler aus der ganzen Welt teilgenommen. In den jeweiligen Spielen duellierten sich die Besten der Besten um ein Preisgeld im sechstelligen Bereich. Darunter auch einige deutsche Spieler.
In Counter-Strike:GO ist das deutsche Team mousesports mit hohen Erwartungen ins Turnier gestartet. Die Auftakt-Partie gegen die Russen von Virtus.Pro konnten die Mäuse auch mit 16:5 gewinnen. Die beiden darauf folgenden Partien gegen Astralis und Team Dignitas gingen aber verloren, was für mousesports das Aus bedeutete. Direkt nach der letzten Partie gegen Team Dignitas hat detektor.fm-Redakteur Fabian Held mit mousesports-Spieler Timo „spiidi“ Richter über Fans, Beliebtheit und das ärgerliche Ausscheiden gesprochen.
Für die Weltspitze dauert´s noch ein bisschen. Top 8 in den Major-Playoffs ist für dieses Jahr das Ziel.Timo "Spiidi" Richter
Im Spiel StarCraft 2 haben die Hoffnungen der Fans vor allem auf Tobias „ShoWTimE‘ Sieber und dem gebürtigen Leipziger Dario „TLO“ Wünsch gelegen. Letzterer hatte bei seinem Heimat-Turnier zahlreiche Leipziger eSport-Fans zur Unterstützung dabei. Beide Spieler schafften es auch bis ins Viertelfinale – angesichts der starken internationalen Konkurrenz eine gute Leistung. Tobias Sieber verlor im Viertelfinale mit 1:3 gegen den Niederländer Marc „uThermal“ Schlappi, Dario Wünsch unterlag dem Franzosen und späteren Turnier-Sieger Théo „PtitDrogo“ Freydière knapp mit 2:3.
Vor seiner letzten Partie hat detektor.fm-Redakteur Fabian Held mit Dario Wünsch über den Turnier-Verlauf, spezielle eSportler-Verletzungen und den Druck bei einem Turnier in der Heimatstadt anzutreten, gesprochen.
Ich finde immer noch, dass Starcraft II das allerbeste Spiel im eSport ist.Dario "TLO" Wünsch
Redaktion: Fabian Held