Was wichtig wird | Elbphilharmonie virtuell – Trendsetter iPhone?

Die Eröffnung der Elbphilharmonie – im virtuellen Raum

Endlich Elbphilharmonie! Ein neuer Raum für digitale Klassik – nach zehn Jahren. Und was kann eigentlich das iPhone noch – nach zehn Jahren? Die Digitalthemen der Woche.

Zehn Jahre: Reicht dann auch, Elbphilharmonie!

Neben dem Berliner Flughafen BER und dem Bahnprojekt Stuttgart 21 zählt die Elbphilharmonie in Hamburg zu den umstrittensten Bauprojekten Deutschlands. Jetzt, nach zehn Jahren Bauzeit, ist sie endlich fertig. Aber schon seit vergangenem Sommer konnte man zumindest digital in das Haus schnuppern: Auf einer Online-Plattform gab’s ein Panoramabild und einen virtuellen Konzertsaal.

Die pünktlicheren Architekten: Zwei Drohnen. Mit denen kann man in beeindruckenden Videos das neue Konzerthaus und seine Umgebung im Flug erkunden. Die Berliner Philharmoniker sind mit ihrer „Digital Concert Hall“ Vorreiter. Jetzt ist auch die Elbphilharmonie im echten Leben fertig. Inwieweit spielt da das digitale, das virtuelle Musikerlebnis noch eine Rolle?

Zehn Jahre: Glückwunsch, iPhone!

Das iPhone feierten 10 Geburtstag. Die Verkaufszahlen aber gehen zurück. Und da lässt sich ja schon mal fragen: ist das höher, schneller, besser, größer vielleicht an ein natürliches Ende gekommen?

Zumindest in der WIRED-Redaktion – immerhin ein Digitalmagazin – scheint die Sachlage klar:

Das iPhone hat einst eine neue Welt eröffnet. Nach zehn Jahren würden wir es ihm deshalb gönnen, noch mal auszuholen, um wieder Taktgeber zu werden. Im Moment ist bei uns in der Redaktion das iPhone eher in der Minderheit. – Domenika Ahlrichs

Über das Rolemodel aller Smartphones und Deutschlands neues Prestige-Konzerthaus im Digitalen spricht detektor.fm-Moderatorin Maja Fiedler mit Domenika Ahlrichs, der stellvertretenden Chefredakteurin von WIRED Germany.

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