Fortschritt | Fremdtinten für Drucker: Billiger und trotzdem gut?

Ein Liter Druckertinte eines namhaften Herstellers kostet mehr als die selbe Menge Chanel No. 5. Das muss nicht sein: es gibt auch billige Alternativen zu Originalpatronen. Doch was taugen die?

Drucken ist ein teurer Spaß. Zwar bekommt man Tintenstrahldrucker mittlerweile zu Kampfpreisen nachgeworfen, die dazugehörigen Tintenpatronen sind allerdings oft alles andere als billig. Das Hamburger Abendblatt schrieb dazu vor ein paar Jahren, ein Liter Tinte würde umgerechnet 2875 Euro kosten, dreimal so viel wie die selbe Menge Chanel No. 5.

Den hohen Preisen kann man allerdings auch aus dem Weg gehen. Dritthersteller versprechen gleiche Druckqualität mit billigeren Patronen: so lassen sich im Idealfall bis zu 90 Prozent der Kosten sparen. HP, Epson und Co. allerdings sagen den Billig-Patronen den Kampf an: sie drohen mit Garantieverlust und warnen vor Defekten bei den Druckern. Ob da etwas dran ist und wie der Markt für billige Druckertinte aussieht, wollte auch die Stiftung Warentest wissen – und hat die Fremdtinten unter die Lupe genommen. Sind die Fremdtinten also genau so gut? Und was ist mit wiederbefüllten Patronen? Das fragen wir Volker Wartmann von der Stiftung Warentest im Interview.

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