Fortschritt | Navigations-Apps im Vergleich

Wohin geht die Reise?

Vorbei ist die Zeit von Karte und Kompass. Wir finden mithilfe verschiedener Apps den richtigen Weg zu unserem Ziel. Aber selbst die Giganten unter den Navigations-Apps haben noch Lücken.

In der heutigen Zeit Leute nach dem Weg fragen? Das kommt wohl nur noch selten vor. Mithilfe von Navigations-Apps schafft es jeder Besitzer eines Smartphones an das gewünschte Ziel. Allerdings sind nicht alle Apps gleich gut.

Google hat schon noch die Nase vorn, wenn es um vorinstallierte Apps geht. Allerdings gibt es auch schon Apps, die mithilfe von OpenStreetMap funktionieren und Wege oder Sehenswürdigkeiten kennen, die Google noch nicht auf dem Schirm hat. – Michael Link, Redakteur beim Fachmagazin c’t

Navigations-Apps im Vergleich

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl kostenloser, aber auch kostenpflichtiger Apps für die verschiedenen Betriebssysteme. Sie arbeiten dabei mit unterschiedlichem Kartenmaterial und auch mit verschiedenen Methoden, um den Standort zu lokalisieren und die gewünschte Route zu berechnen.

Dabei gibt es Platzhirsche, die seit Jahren den Bereich Navigation und GPS dominieren. Aber es gibt auch freie und kostenlose Apps, bei denen man sogar eigene Karten angeben kann. So kann man selbst Wege und Straßen einzeichnen, die es scheinbar vorher noch nicht gegeben hat.

Vorurteile abbauen

Das Grücht, Navigations-Apps würden Unmengen an Datenvolumen fressen, hält sich hartnäckig. Dabei haben die meisten Anbieter bereits auf datenarme Systeme umgestellt. Die Apps verbrauchen also kaum noch Datenvolumen, je nachdem wo sie eingesetzt werden. Außerdem kann man bei den meisten Apps Karten bereits offline abrufbar machen. Die Zeiten, wo nur kostenpflichtige Apps solche Features bieten, sind vorbei.

Doch welche Apps halten was sie versprechen? Und wo liegen die Unterschiede? Diese Fragen hat sich detektor.fm-Moderatorin Carina Frohn von Redakteur Merten Waage beantworten lassen.


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