Fortschritt | Tablet-PCs: Muss es wirklich ein iPad sein?

Das iPad auf Platz 2: die Stiftung Warentest hat 14 Tablets getestet. Welches Betriebssystem am besten läuft, was das Galaxy Tab von Samsung besser kann und worin sich die Geräte unterscheiden: ein Überblick über den Tablet-Markt.

Vor Gericht ist es ein bitteres Duell: Apple versucht seit einiger Zeit, den Verkauf des Tablet-PCs von Samsung, Galaxy Tab genannt, zu verbieten. Vorerst mit Erfolg: nach einer einstweiligen Anordnung darf Samsung das Galaxy Tab 10.1 in Deutschland nicht verkaufen – und brachte kürzlich mit dem Galaxy Tab 10.1N eine neue Produktvariante auf den Markt, die die beanstandete Ähnlichkeit mit dem iPad 2 von Apple umschippern soll.

Michael Wolf 

Doch auch ohne diesen Streit ist es ein unbestrittener Fakt: wenn jemand ein Tablet baut, dann muss dieses sich am iPad messen lassen. Das iPad ist und bleibt der Standard der Branche. Doch ist es auch das beste Gerät?

Wie gut sind Tablets, die sehr viel weniger als die Geräte von Samsung und Apple kosten – und was kann das Tablet von Blackberry? Welches Betriebssystem eignet sich am besten für die Touchscreen-Bedienung? Und stecken hinter dem Erfolg von Apple im Tablet-Sektor auch rationale Gründe jenseits von Hype und Fankultur?

Das fragen sich vor Weihnachten nicht nur viele Menschen beim Geschenke kaufen – das hat sich auch die Stiftung Warentest gefragt, und 14 Tablets untersucht. Was dabei herausgekommen ist, wollen wir wissen und fragen nach bei Michael Wolf, test-Redakteur bei der Stiftung Warentest.

Redaktion