Games im Gespräch | Fallout 4, Star Wars: Battlefront, Need for Speed

Von Darth Vader zur Apokalypse

Boston wurde vom Atomkrieg zerstört, Rebellen kämpfen verbissen gegen das Imperium und illegale Straßenrennen halten unsere Städte in Atem. Zumindest in den neuen Videospielen, die im November erscheinen. Wir haben sie getestet.


detektor.fm sammelt – für eine neue Sendung


Der November gilt als umsatzstärkster Monat der Videospielindustrie. Kein Wunder, das Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür. Mit „Fallout 4“, „Star Wars: Battlefront“ und „Need for Speed“ erscheinen nun drei der am meisten erwarteten Spiele des Jahres.

Fallout 4

In „Fallout 4“ spielt man einen Überlebenden der nuklearen Katastrophe. 200 Jahre nach dem Atomkrieg streift der Spieler durch das zerrüttete Boston auf der Suche nach seinem Sohn. Auf dieser Reise trifft er neue Gefährten, sammelt Rohstoffe und baut neue Siedlungen auf.

„Ich habe selbst so viel Zeit damit verbracht, mir ein Haus aus Schrott zu bauen. Mir ist das fast ein bisschen peinlich.“ – Christian Eichler, detektor.fm-Redakteur

„Fallout 4“ glänzt durch seine interessante, weitläufige Spielwelt und sein ausgewogenes Gameplay. Schießen, sammeln, entdecken. All das wird in „Fallout 4“ sehr befriedigend umgesetzt. Trotzdem hat das Spiel auch seine Macken: die Grafik wirkt zum Beispiel sehr betagt.

Star Wars: Battlefront

Star-Wars-Spiele existieren schon fast so lange wie die ursprüngliche Film-Trilogie. Das Entwicklerstudio DICE wollte es jetzt noch einmal wissen: Es ist an die ursprünglichen Drehorte gereist und hat Zugang zu den Originalaufnahmen der Filme erhalten. Alles, um sein neues Spiel „Star Wars: Battlefront“ photorealistisch aussehen zu lassen.

Der Multiplayer-Shooter lässt den Spieler authentisch in die Schlachten der ursprünglichen Filme abtauchen, könnte aber einen größeren Umfang bieten. Lediglich vier verschiedene Planeten lassen sich im Spiel besuchen.

Need for Speed

Auch die „Need for Speed“-Serie hat schon über zwanzig Jahre auf dem Buckel. Nun versucht sich EA Games an einer Neuauflauge. Die Serie soll zu ihren Wurzeln zurückkehren, genauer gesagt: zum Teil „Need for Speed: Underground“ von 2003. Damals drehte sich alles um illegale Straßenrennen mit aufgemotzten Autos.

„Wer mal wieder Lust auf ein kurzweiliges Rennspiel hat, kann ruhig einen Blick auf „Need for Speed“ werfen. Ich weiß aber nicht, ob die detektor.fm-Hörer den überzuckerten Techno-Pop-Soundtrack ertragen können.“ – Christian Eichler

Über die Neuerscheinungen im November hat detektor.fm-Moderator Thibaud Schremser mit Christian Eichler gesprochen. Er hat die Spiele getestet.

„Wer sich mal wieder dem Eskapismus ergeben und in eine neue Spielwelt flüchten will, der kommt um Fallout 4 nicht herum“Christian Eichler 

Redaktion: Christian Eichler

Die Trailer zu den Spielen

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