N99 | Annina Zwettler über VR und Storytelling

„Wir testen gerne verschiedene Formate“

Virtuelle und erweiterte Realitäten: Welche Potenziale entwickelt die Digitalisierung für Kunst und Kultur? Ein Gespräch mit Annina Zwettler aus dem VR-Bereich bei arte.

Kreatives zwischen Kunst und Digitalem

Annina Zwettler ist seit 2014 Kulturmanagerin und Referentin bei arte.Vorher hat sie als Kuratorin im Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe gearbeitet. Weitere Erfahrung mit der Verbindung medialer und technologischer Exponate hat sie in Wien im Technischen Museum gesammelt.

Es ist sehr spannend, Virtual Reality als Storytelling-Format auszuprobieren. Es ist immer schön, mit jemanden vorher oder nachher zu reflektieren, der das auch gesehen hat. – Annina Zwettler, verantwortlich für The Arts+ auf der Buchmesse

Die Buchmesse bald ohne Bücher?

The Arts+ bringt Künstler und Kulturschaffende auf der Frankfurter Buchmesse zusammen. Dabei soll der Blick nach vorne gerichtet sein. Wie verändert sich Kunst und Kreativität in Zeiten der Digitalisierung?

Auf den Podien wird die Verbindung von Kultur und Technik diskutiert. An den Ständen können die Besucher in virtuelle Welten eintauchen und ihre Realität mithilfe von Smartphones erweitern.

Die Digitalisierung ist hier der Türöffner für zukunftsgewandte Bildungsräume. Die Potenziale werden in den Ausstellungen und den Vorträgen bei der The Arts+ vermittelt. Wie können zum Beispiel Inhalte in die verschiedensten digitalen Formate eingefügt werden? Welche ethischen Fragen wirft die Digitalisierung auf und wie verändert sich das Verhältnis von Empfänger und Vermittler in der Bildung?

Über die Zukunft von Ausstellungen und Virtual Reality hat detektor.fm-Moderator Philip Weimar mit Annina Zwettler gesprochen.

Redaktion: Liam Pape


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