PodcastPodcast | Grenzgänger

Die Geschichte des Berlin-Sounds

Dieser Podcast taucht ab in den Musik-Underground von Berlin in den 80er- und 90er-Jahren: „Grenzgänger — die Geschichte des Berlin-Sounds“.

„Grenzgänger — die Geschichte des Berlin-Sounds“: Auf den Spuren von Legenden

1978 landet der junge Engländer Mark Reeder per Anhalter mit nur einem Koffer in Westberlin. Ohne Platz zum Schlafen, ohne richtiges Ziel. Was ihn angezogen hat, war die Underground-Musikszene der Stadt. In seiner Heimat Manchester war er bereits begeisterter Plattensammler und Musiknerd — besonders die aufkommende elektronische Musik aus Deutschland, die in England als Krautrock zusammengefasst wird, hat es ihm angetan. Angekommen in Berlin taucht Mark Reeder immer tiefer ein in die Subkultur. Er ist ein Grenzgänger und prägt seit den 1980er-Jahren die musikalische Underground-Szene in West- und Ostberlin. Seine Lebensgeschichte ist eng verwoben mit der Geschichte Berlins. Wer würde sich also besser eignen als Protagonist eines Podcasts, der den Berlin-Sound greifbar machen will?

Legende ist ein ganz schön großes Wort, aber fest steht: Mark Reeder ist so was wie eine lokale Ikone. Ein Typ, der im Hintergrund die Fäden gezogen hat, und für einige der abenteuerlichsten und skurrilsten Geschichten der Berliner Musikszene verantwortlich ist.

Sophia Wetzke, Host von "Grenzgänger -- die Geschichte des Berlin-Sounds"

Die Kulturjournalistin Sophia Wetzke und Mark Reeder nehmen uns im Podcast „Grenzgänger — die Geschichte des Berlin-Sounds“ mit auf ihre Streifzüge durch das heutige Berlin und lassen uns teilhaben an Rückblicken aufs Berlin vor 40 Jahren. Wie hat Mark Reeder als Neuberliner die Musikszene in Berlin — und damit auch Berlin selbst — beeinflusst? Wie haben die unterrepräsentierten Musikerinnen es geschafft, sich ihren Platz in der Szene zu erkämpfen? Und was ist eigentlich dran an den legendären Geschichten des Berliner Musik-Undergrounds? Diesen Fragen geht Sophia Wetzke in „Grenzgänger — die Geschichte des Berlin-Sounds“ nach, lässt prominente Namen und bisher ungehörte Stimmen zu Wort kommen. Für die richtige Atmosphäre im Podcast sorgt der handverlesene Soundtrack. Die ersten von insgesamt 18 Folgen sind seit Ende August in der ARD-Audiothek verfügbar. Jede Woche Donnerstag erscheint eine neue Episode.

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