Sabine Rückert und Johanna Haberer sind Pfarrerstöchter. In ihrem Podcast erzählen sie Geschichten aus der Bibel.
Marlene Engelhorn ist Millionenerbin und gehört zum reichsten Prozent der österreichischen Bevölkerung. Sie findet Überreichtum undemokratisch und hat deshalb die Initiative „tax me now“ mitgegründet: Sie will, dass große Vermögen umverteilt werden, indem Reiche wie sie selbst stärker besteuert werden. Ihr Podcast-Tipp ist „Unter Pfarrerstöchtern“. Darin knöpfen sich Sabine Rückert, stellvertretende Chefredakteurin der ZEIT, und ihre Schwester, Theologieprofessorin Johanna Haberer, die Bibel vor.
Ich finde das unglaublich spannend und es ersetzt meine mangelnde Religionsbildung in einer tollen Art und Weise.
Marlene Engelhorn über den Podcast "Unter Pfarrerstöchtern"
Die Bibel ist das meistgedruckte und am häufigsten übersetzte Buch der Welt. Die ältesten Schriften sollen 3.000 Jahre alt sein. Bis zu fünf Millionen Buchstaben enthält die Bibel je nach Übersetzung und Ausgabe. Aber worum geht’s da eigentlich? Hat uns die Bibel heute noch etwas zu sagen? Und überhaupt: ein Podcast über die Bibel? Was soll das denn?
„Unzucht mit der Nebenfrau des anderen“ – Wen interessiert das heute noch? Also jeder, der sagt, dass diese Texte Wort für Wort heilige Anweisungen zum Leben sind, der kann an dieser Stelle studieren, dass das mit uns eigentlich nichts mehr zu tun hat und dass die Bibel interpretationswürdig ist. Und dann finden wir aber eben auch Edelsteine, die bis heute unsere Gesellschaft ausmachen.
Sabine Rückert, Co-Host von "Unter Pfarrerstöchtern"
Gestartet ist der Podcast Ende 2019 mit der Schöpfungsgeschichte. Eine neue Folge gibt’s alle zwei Wochen.
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