Schweine können Computerspiele spielen, bei Streits zwischen Familienmitgliedern gibt es Streitschlichter und sie sind so empathisch wie wir Menschen. Gelernt haben wir das alles in unserem heutigen Podcast-Tipp.
Wer Schwein hat, der hat Glück. Aber woher kommt diese Behauptung eigentlich? Licht ins Dunkle bringt der Podcast „Wie die Tiere“ — denn da erfährt man, dass der Spruch zum unerwarteten Glück aus dem Mittelalter kommt. Bei Wettspielen bekamen Verlierer damals ein Ferkel als Trostpreis. Im „Schweine-Spezial“ erfährt man noch viel mehr über die Borstentiere. Zum Beispiel, dass sie ein Ich-Bewusstsein haben und über Geräusche miteinander kommunizieren. Man erfährt, was ein Protestschwein ist und warum es ein bisschen aussieht, wie die Flagge von Dänemark. Außerdem sind Schweine mitfühlend gegenüber ihren Artgenossen.
Schweine fühlen den Schmerz mit, wenn ein Artgenosse leidet. Schweine werden ängstlich, wenn sie sehen, dass ein Artgenosse Angst empfindet. Aber umgekehrt funktioniert es auch, wenn sich ein Artgenosse freut, dann freut sich das Schwein mit.
Dr. Mario Ludwig, Co-Host von "Wie die Tiere"
Natürlich geht es im Podcast auch noch um andere Tiere. Etwa um Pandas und um die Frage, warum sie im Handstand pinkeln. Es geht um Freundschaften im Tierreich und die Frage, warum Parfums nach Biber riechen. Durch die Folgen führen der Biologe Dr. Mario Ludwig und Journalist Daniel Kähler. Der Podcast wird von Bremen Zwei produziert, jeden zweiten Montag erscheint eine neue Folge.
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