Deutsche Überwachungstechnologie im Ausland viel gefragt

Wenn Regierungen ihre Bevölkerung überwachen wollen, dann greifen sie besonders oft zu deutschen Produkten. So geschehen auch während der Revolutionen in den arabischen Ländern in den letzten Monaten. Welche Firmen entwickeln solche Systeme – und was ist damit alles möglich?

Erich Moechel 

Handynetze, die plötzlich für bestimmte Personen nicht mehr erreichbar sind – Informationen, die übers Internet verschickt werden und nie ankommen – oder per Handy jederzeit Menschen orten. Das klingt wie in einem Film – gehört aber heute zum Alltag. Möglich macht das Technologie, die aus Europa und vor allem auch aus Deutschland kommt. Und während in verschiedenen arabischen Ländern die Bevölkerung gegen ihre Regierungen aufbegehrte, fand Ende Februar in Dubai die „ISS World Middle East and Africa“ – eine Messe für Überwachungssoftware – statt. Dort konnten Sicherheitsdienste lernen, wie man eben diese Rebellionen unterbinden kann. Von europäischen – und deutschen – Firmen.

Wer dabei die „besten“ Systeme entwickelt, welche Abhörtaktiken es gibt und was in der Zukunft noch möglich sein wird, darüber sprechen wir mit Erich Moechel, der auch schon das EU-Parlament zum Thema Überwachung beraten hat.

Wenn Handynetze plötzlich für bestimmte Personen nicht mehr erreichbar sind, wenn Informationen, die übers Internet verschickt werden, nie ankommen oder wenn Menschen per Handy jederzeit geortet werden können, dann klingt das wie aus einem Film. Das ist aber die Realität. Möglich macht das Technologie, die aus Europa und vor allem auch aus Deutschland kommt. Und während in verschiedenen arabischen Ländern die Bevölkerung gegen ihre Regierungen aufbegehrt hat, fand Ende Februar in Dubai die „ISS World Middle East and Africa“ – eine Messe für Überwachungssoftware – statt. Dort konnten Sicherheitsdienste lernen, wie man eben diese Rebellionen unterbinden kann. Von europäischen – und auch deutschen – Firmen.

Wer dabei die besten Systeme entwickelt, welche Abhörtaktiken es gibt und was in der Zukunft noch möglich sein wird, darüber sprechen wir jetzt mit Erich Moechel, der auch schon einige Male das EU-Parlament zum Thema Überwachung beraten hat.