Dr. Bob hat als Dschungelcamp-Arzt Berühmtheit erlangt. Doch der Australier arbeitet nicht nur im Dschungel, sondern bereits seit Jahrzehnten erfolgreich in Hollywood.
Tiere und Make-up sind seine Leidenschaft – und das schon seit seiner Kindheit. Robert McCarron kennen die meisten wohl als Dr. Bob aus der RTL-Unterhaltungsshow „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“.
Der Australier wuchs in England auf und entdeckte bereits mit sieben Jahren seine Liebe für Accessoires und Make-up. So brachten ihn seine Verwandlungskünste zum Phantom der Oper als kleiner Jungen ins örtliche Krankenhaus – und das medizinische Personal zum Schmunzeln. Mittlerweile blickt der 71-Jährige auf eine jahrzehntelange, erfolgreiche Karriere als Maskenbildner zurück. Seit 1977 hat er an zahlreichen Filmproduktionen mitgewirkt und so unter anderem mit Schauspielern wie Keanu Reeves für den Film Matrix zusammengearbeitet und ist bei Hollywood-Filmen für die Make-up-Spezialeffekte zuständig.
Außerdem ist Dr. Bob Rettungssanitäter und in Notfallmedizin ausgebildet. Genau diese Fähigkeit hat ihn auch ans Set von „I’m a Celebrity… Get Me Out of Here!“ geführt, erzählt er. Das britische Pendant findet – genau wie das deutsche Dschungelcamp von RTL – jedes Jahr im australischen Dschungel statt. Robert McCarron ist dort der „Medic Bob“, dem die Promis in Down Under vertrauen.
Bereits seit 2004 steht er den Prominenten unter anderem bei den berühmt-berüchtigten Dschungelprüfungen zur Seite, hält Händchen und befreit sie von Krabbeltieren wie Taranteln, Schlangen und Kakerlaken. Für Tierliebhaber Dr. Bob kein Problem – denn er lebt in dem beschaulichen Dorf Kangaroo Valley im Bundesstaat New South Wales. Dort ist er tagtäglich umgeben von einheimischen Tieren wie Wallabys und Koalas.
In dieser Folge von Abenteuer Australien erzählt Robert McCarron detektor.fm-Redakteurin Sabrina Frangos von seiner Karriere zwischen Notfallmedizin, Tieren und Make-up, dem Dschungel und Hollywood sowie von Dschungelcamp-Momenten, die ihm auch nach 15 Jahren Dr. Bob besonders gut in Erinnerung sind.