Antritt | Der ADFC und seine Mitglieder

„Dieser Boom ist ein Erfolg des ADFC.“

Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub hat 150.000 Mitglieder. Doch in Deutschland gibt es viel mehr Radfahrer. Viele sind nicht Mitglied im ADFC. Wen vertritt und wen erreicht der ADFC? Eine Bestandsaufnahme mit dem Bundesgeschäftsführer.

Antritt wird präsentiert von ROSE – die Bike-Experten


„Antritt“ präsentiert von ROSE – die Bike-Experten

Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub ADFC existiert seit 1979 und versteht sich als Verbraucherschutzorganisation und Fahrrad-Lobby. Im Club sind mehr als 150.000 Mitglieder organisiert. Doch in Deutschland gibt es über 70 Millionen Fahrräder, von denen ca. die Hälfte nahezu täglich genutzt wird. Bei den Mitgliederzahlen ist also Luft nach oben. Zumindest, wenn man das „Allgemein“ im Titel als Generalvertretungsanspruch für alle Radfahrerinnen und Radfahrer versteht. Und wenn die Ähnlichkeit im Namen zum ADAC kein Zufall, sondern bewusst gewählt worden ist.

Erreicht der ADFC junge Menschen?

Eigentlich stehen die Zeichen gut für den Club. Denn Fahrradfahren ist so angesagt wie selten zuvor. Fahrräder lösen nicht nur Mobilitätsprobleme in überquellenden Städten, sie dienen vielen Menschen inzwischen auch als Identifikationsobjekt. Mit einem schicken Rennrad oder einem Fixie lässt man sich gern sehen. Doch erreicht der ADFC diese Menschen und wer sind eigentlich diejenigen, die den Club aufgebaut haben und prägen?

Gibt es den Schutzbrief fürs Fahrrad?

Welche Vorteile hat man, wenn man in den ADFC eintritt und gibt es den „Schutzbrief fürs Fahrrad“? Darüber haben wir mit Burkhard Stork gesprochen, er ist Bundesgeschäftsführer des ADFC.

Es ist natürlich auch möglich, dass wir […] in einer Form nach außen erscheinen, die es jetzt nicht so wahnsinnig sexy macht, jederzeit in den ADFC einzutreten.Burkhard Stork 

Der passende Podcast mit der gesamten Ausgabe bietet den idealen Soundtrack für das Rad. Antritt ist auch bei Facebook.

Redaktion