Antritt | Klingeln bei Klötzer: Fahrrad im Flugzeug

„Man kann sich seinen Radkoffer auch selbst basteln.“

Auf dem Weg in den Urlaub oder ins Trainingslager: Manchmal müssen Fahrräder fliegen. Was man dabei beachten muss, weiß unser Technikexperte Jens Klötzer vom TOUR-Magazin.

Antritt wird präsentiert von ROSE – die Bike-Experten


„Antritt“ präsentiert von ROSE – die Bike-Experten

Radfahren kann bekanntlich überall schön sein. Das bedeutet einerseits, dass die besten Abenteuer oft schon vor der Haustür beginnen können. Und es heißt andererseits, dass sich manchmal auch der Weg in die Ferne lohnt. Ob Mallorca, Vancouver oder Valladolid: Wenn man in den Urlaub, ins Trainingslager oder auch auf Dienstreise fliegt, will und muss man das Fahrrad oft dabei haben. Damit es den Flug gut übersteht, sollte man ein paar Hinweise beachten. Für den Fahrradflug gibt es verschiedene Packstrategien.

Luft aus den Reifen und Akku aus dem Rad?

Manche Fluggäste verpacken ihr Rad möglichst sicher, andere setzen auf offensichtliche Verwundbarkeit: Das soll das Flughafenpersonal dazu anhalten, mit dem Fahrrad besonders vorsichtig umzugehen, wenn nur die Pedale abgeschraubt und der Lenker in Fahrtrichtung gedreht wurde. Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass die Luft aus Reifen und Federelementen gelassen werden muss, wenn man das Velo mit auf Reiseflughöhe nimmt. Was ist dran an diesem vermeintlich wichtigen Tipp – und wie sieht es eigentlich aus, wenn man mit einem E-Bike ins Flugzeug will?

Warum fliegen Rennradfahrer nach Mallorca?

Diese und andere Fragen beantwortet unser Technik-Experte Jens Klötzer vom TOUR-Magazin und erklärt uns auch gleich noch, warum so viele Rennradler im Frühjahr auf Mallorca trainieren.

Im Gepäckraum herrscht der gleiche Druck wie in der Kabine oder wie auch am Boden. Auch im Falle eines Druckabfalls müsste der Reifen bis an seine Belastungsgrenze aufgepumpt sein, damit er dann platzt.Jens Klötzer 

Der passende Podcast mit der gesamten Ausgabe bietet den idealen Soundtrack für das Rad. Antritt ist auch bei Facebook.

Redaktion