Die USA gelten nicht gerade als Fahrradland. Ein Irrtum, wie Antritt-Redakteur Gerolf Meyer findet. Im Studiogespräch erzählt er vom Radurlaub in den USA, einsamen Landschaften und rücksichtsvollen Autofahrern.
In den USA kann man wunderbar Fahrrad fahren.
Wer diesen Satz ausspricht, kann durchaus ungläubige Blicke ernten. Denn er entspricht nicht dem Klischee, das viele Menschen in Deutschland und Europa im Kopf haben, wenn sie an die Vereinigten Staaten denken. Fahren dort nicht nur SUVs? Bei genauerem Hinsehen müssten an dieser Auffassung allerdings schnell Zweifel einsetzen: Wurde in den Hügeln nördlich von San Francisco nicht das Mountainbike erfunden? Haben nicht gerade die Straßen-Weltmeisterschaften in Richmond/Virginia stattgefunden und kommt der Fixie-Trend nicht aus den Häuserschluchten amerikanischer Metropolen? Ganz so unbekannt und ungenutzt kann das Fahrrad also in den USA nicht sein.
Antritt-Redakteur Gerolf Meyer ist im September diesen Jahres in die USA gereist und hat ein Fahrrad dabei gehabt. Wie es ist, dort drüben an der Kurbel zu drehen, was Fahrrad und Zug als Verkehrsmittel verbindet und warum er überhaupt auf Reisen geht, darüber hat Gerolf mit Co-Moderator Christian Bollert im Studio gesprochen.
Ich habe mich so klein gefühlt und das war ein totaler Höhepunkt. Ich kann es nicht genau beschreiben, es war grandios.Gerolf Meyer