AutoMobil | Versicherung im Ausland

Kfz-Versicherungen im Ausland: Was tun, wenn ein Unfall passiert?

Wenn man mit dem Camper unterwegs ist, dann findet man oft nicht nur das Abenteuer, sondern möglicherweise auch Zusammenstöße auf der Straße.

Stellen wir uns einmal folgendes Szenario vor: Wir sind mit dem Camper im Ausland unterwegs, die Straßen sind voller Autos, die Sonne scheint – es herrscht Urlaubsfeeling. Plötzlich im Augenwinkel ein Schatten, Reifen quietschen – kawumms! Es hat gekracht, ein Unfall. Wo, was, wie? Und vor allem die wichtigste Frage:

Wer bezahlt den Schaden?

Das sind meistens die Fragen, die man sich nach einem Unfall stellt. In puncto Versicherungen für das Auto ist die Regelung in Deutschland recht einfach. Es gibt die Kfz-Haftpflichtversicherung und dann noch den Kaskoschutz. Während sich die Haftpflicht auf den Schaden am „gegnerischen Auto“ bezieht und das auch bezahlt – bezieht sich der Kaskoschutz auf das eigene Auto. Die Kfz-Haftpflichtversicherung zahlt also, wenn man ein anderes Auto beschädigt; die Kaskoversicherung schützt das eigene Gefährt. Aber wie sieht das denn im Ausland aus? Worauf muss ich achten? Welche Papiere sollte ich parat haben und vor allem: Welche Versicherungen sind dafür wichtig?

Innerhalb von Europa sind Versicherungssachen relativ klar geregelt. Außerhalb sollte man immer die Polizei rufen und im Zweifelsfall auf die Profis vom Rechtsschutz zurückgreifen!

Andreas Hölzel, ADAC

Grundsätzlich gilt, wer sich vorbereitet, den erwarten selten unschöne Überraschungen. Aber sich einmal durch den gesamten Versicherungsdschungel zu kämpfen, das gleicht einer Mammutaufgabe. Wir haben uns für euch schlau gemacht: Denn in der neuen Folge des Mobilitätspodcast AutoMobil spricht detektor.fm-Redakteurin Valerie Zöllner darüber mit Andreas Hölzel vom ADAC.