Bahrain: Die Formel 1 will weiter unpolitisch bleiben

Am Freitag startet die Formel 1 in Bahrain in das vierte Rennwochenende der Formel 1-Saison. Im Vorfeld sind die Organisatoren dafür heftig kritisiert worden. Ist doch der Golfstaat momentan politisch alles andere als stabil und demokratisch.

Robert Chatterjee 

Wenn Sport auf Politik trifft, kann es für die Verantwortlichen sehr heikel werden. Bernie Ecclestone, seines Zeichens Promoter der Rennserie Formel 1, muss aktuell so eine Situation überstehen.

Denn am Wochenende findet das vierte Rennen der Saison in Bahrain statt, obwohl es im Königreich seit Jahren politische Unruhen gibt.

Absage vor zwei Jahren

Vor zwei Jahren hat genau das zur Absage des Rennens in Bahrain geführt. Im letzten Jahr war der Formel 1-Zirkus jedoch bereits in den Golfstaat zurückgekehrt und hatte damit für große Diskussionen gesorgt. Das Team Force India ließ aus Sicherheitsgründen sogar eine Trainingsfahrt ausfallen.

Auch aktuell wird wieder über Bahrain diskutiert, denn an den politischen Rahmenbedingungen hat sich nichts geändert.

Wie die politische Lage in Bahrain ist und warum die Formel 1 nicht politisch aktiv werden will, das haben wir Robert Chatterjee gefragt. Er ist Onlinechef der Zeitschrift für den Orient Zenith.

Solange Bernie Ecclestone (…) die Geschickte bestimmt, wird sich nicht viel ändern. – Robert Chatterjee, zenith

Redaktion