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In Sao Paulo gibt es kurz vor der WM massiven Widerstand und Staus über 200 Kilometer Länge. Foto: Leosia Niezgodka | <a href

Fußballweltmeisterschaft 2014

Wie ist die Stimmung in São Paulo?

In zwei Tagen startet die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Viele Fans und Journalisten sind schon vor Ort, so auch die Reporter Tobias Zwior und John Hennig. Während der WM reisen sie durch verschiedene brasilianische Städte und berichten von den Geschichten abseits des Fußballfelds.

Verkehrschaos in São Paulo

Ausgelassene WM-Stimmung gäbe es noch nicht, erzählen Tobias Zwior und John Hennig, nur ein paar vereinzelte Fanshops seien an den Straßen zu sehen. Außerdem herrsche ein Verkehrschaos in der Stadt. Durch den Streik der U-Bahn-Angestellten müsse man sehr kreativ werden, um von einem Ort zum nächsten zu kommen. Derzeit gibt es Rekordstaus von über 200 Kilometern Länge, weil jeden Tag 4,5 Millionen Menschen in São Paulo auf die U-Bahn angewiesen sind. Für sieben Kilometer haben die beiden mit dem Taxi zwei Stunden gebraucht.

Streik laut Gericht illegal

Obwohl ein Gericht den Arbeitskampf für illegal erklärt hat und mit einer Strafzahlung von rund 150000 Euro pro Tag droht, will die Gewerkschaft den Streit fortsetzen. Ob die Streikenden eine Lohnerhöhung erreichen, das Eröffnungsspiel am Donnerstag im Verkehrschaos versinkt und Reporter Tobias Zwior sein Gepäck noch bekommt – wir sind gespannt auf das nächste Gespräch mit Tobias Zwior und John Hennig.

Fußballweltmeisterschaft: Erste Eindruecke aus Sao Paulo 08:10

„Es wird spannend, wie es in den nächsten Tagen weitergeht, ob der Streik unterbrochen wird oder ob die Streikenden bis Donnerstag durchziehen. Es sind viele Unwägbarkeiten, die wir noch nicht einschätzen können.“ – Tobias Zwior

Tobias Zwior hat mithilfe von Crowdfunding sein Projekt vom Hintergrund-Journal zur WM 2014 „ecke:sócrates“ realisieren können – sechs Wochen berichtet er aus verschiedenen Städten in Brasilien von der WM 2014.

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