Gute Nachrichten | „Share The Meal“ – App bekämpft den Hunger in der Welt

Hungernde Kinder satt machen: mit einem Wisch

Mit der App „Share The Meal“ kann man mit einem einfachen Wischen 40 Cent spenden – und so ein hungerndes Kind einen Tag lang satt machen. Dahinter steht das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen. Wie die App funktioniert, wem man damit hilft und wie die Zwischenbilanz ausfällt – wir haben einen der Gründer interviewt.

Was hatten Sie heute zum Frühstück? Und zum Mittagessen? Und haben Sie sich schon etwas für’s Abendbrot überlegt?

Was wir uns kaum vorstellen können: Wie es ist, wenn man auf keiner dieser Fragen eine Antwort hat. Wenn man nicht weiß, was man isst oder wann. Wenn man einfach nur Hunger hat, weil nichts, wirklich gar nichts da ist.

800 Millionen Menschen auf der Welt leiden Hunger. Eine Gruppe, zehn Mal so groß, wie Deutschland.

Wie „Share The Meal“ helfen will

Als Kind bekommt man ja oft zu hören: „Denk an die armen Kinder in Afrika, die nix zu essen haben“ – doch was auf dem Teller blieb, konnte man ja ohnehin nicht mit diesen Kindern teilen. Das will eine App der Vereinten Nationen jetzt ändern, zumindest vom Namen her: „Share the Meal“ heißt die. „Teile dein Essen!“

Das Ziel: Nix Geringeres, als den Hunger in der Welt bekämpfen. Wie das gehen soll, und was bisher an Hilfe zusammengekommen ist, haben wir Sebastian Stricker gefragt, einen der Gründer von „Share The Meal“.

Es stimmt auch nicht, dass sich nichts ändert. (…) Die Hungerzahlen gehen runter – jedes Jahr sind es ein oder zwei Prozent weniger. Es ist nicht dieses unlösbare Problem. (…) Es geht vorwärts.Sebastian Stricker 

präsentiert die ‚Guten Nachrichten‘.

Gute Nachrichten“ werden präsentiert von der GLS Bank – der ersten sozial-ökologischen Universalbank der Welt.


„Gute Nachrichten“ – unter diesem Titel stellen wir jeden Mittwoch Projekte, Initiativen und Firmen vor, die etwas besser machen wollen. Arbeit verbessern, Wirtschaft und Moral in Einklang bringen, den Umweltschutz voranbringen, fair produzieren, nachhaltig wirtschaften oder kulturell bereichern.

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Redaktion: Marcus Engert

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