Hausbesetzertage in Hamburg

Lassen sich Hausbesetzungen lernen?

Bei den „Squatting-Days“ in Hamburg treffen sich Interessierte in einem Camp und tagen zum Thema Hausbesetzung. Dabei geht es aber auch um anderes – zum Beispiel Komposttoiletten. Doch auch eine gewaltsamer Zusammenstoß mit Polizisten sorgt für Fragezeichen.

Hausbesetzung – Wie geht das eigentlich? Und worauf muss man da achten? Noch bis Sonntag finden in Hamburg im August-Lütgens-Park in Altona die „Squatting Days“ statt. Hausbesetzer und Interessierte versammeln sich in einem Camp und tagen zum Thema Squatting, also Hausbesetzung.

Hausbesetzungen: Legal oder strafbar?

Hausbesetzungen sind umstritten – immer wieder eskaliert eine Räumung durch die Polizei, so auch zu Beginn der Veranstaltung in Hamburg.

Der Gedanke hinter Hausbesetzungen aber ist klar: Sie sind ein Protest gegen steigende Mieten und drohenden Abriss. Und über kurz oder lang sollen die besetzten zu selbstverwaltenen Häusern werden – für die Gemeinschaft.

Wir haben mit den Organisatoren der Hamburger Hausbesetzertage über die Veranstaltung, das Programm und den jüngsten Zusammenstoß gesprochen.

+++ Hinweis der Redaktion: Unser Gesprächspartner bleibt auf eigenen Wunsch anonym. Die Beeinträchtigung der Verbindungsqualität bitten wir zu entschuldigen. +++