Play
Aus Missverständnissen können wir lernen. Foto: The Purpose of Argument CC BY-SA 2.0 | jon collier/ flickr.com

Netzhelden | Missverständnisse

So war das nicht gemeint

Wir kommunizieren den ganzen Tag auf etlichen Kanälen und ziemlich oft kommt es dabei zu Missverständnissen. Ganz besonders bei der Kommunikation über Kanäle wie Chats oder E-Mail. ze.tt hat uns drei Regeln verraten, wie man sich besser versteht.

Äh, du, gerade ist echt schlecht, wir telefonieren morgen, okay?

Wer ruft jetzt genau wen an? Ich sie? Oder sie mich?

Missverständnisse sind normal und nerven

Tagtäglich wechseln wir mehrere Tausend Wörter auf vielerlei Kommunikationswegen. Klare Kommunikation ist nicht einfach: Häufig denken oder reden wir aneinander vorbei. Missverständnisse gehören irgendwie dazu. Sie fordern heraus. Und sie nerven.

Meistens beruhen sie auf der falschen Annahme, man habe sich ausreichend verständlich und zweifellos klar ausgedrückt. Missverständnis! Regelmäßig werden wir nicht verstanden und verstehen selbst genauso wenig. Wird ein Missverständnis nicht rechtzeitig aufgeklärt, können sich weitere Fehlinterpretationen in eine Kettenreaktion einreihen; ernste Konflikte in jeglicher Beziehung oder Situation können die Folge sein. Wie also richtig kommunizieren? Wie Missverständnissen vorbeugen?

Digitale Kommunikation lässt Interpretationsspielraum

Hinzu kommt, dass die zahlreichen Kommunikationskanäle à la Whatsapp, telegram, E-Mail und facebook Missverständnisse befördern und nähren. Stehen wir uns nicht gegenüber, sondern schreiben kurze Nachrichten, kommen die unangenehmsten Missverständnisse zustande. Grund dafür sind unter anderem die Interpretationsspielräume zwischen Zeilen und Emojis.

Sind Missverständnisse etwa der Preis, den wir dafür zahlen, dass wir schnell und flexibel kommunizieren, noch dazu gleichzeitig mit mehreren Personen? Wir können aus Missverständnissen sehr viel lernen, findet Till Eckert von ze.tt, über uns selbst, unsere vielzähligen Gesprächspartner und über Kommunikation generell.

Wie genau wir besser miteinander kommunizieren und Missverständnissen vorbeugen können, darüber hat detektor.fm-Moderator Eric Mickan mit Till Eckert von ze.tt gesprochen.

Till Eckert - kennt gescheiterte Kommunikation nur zu gut.

kennt gescheiterte Kommunikation nur zu gut.
Um das zu lösen, bedarf es auch einer Grundoffenheit. Also dass man versucht, sich im Vorfeld Gedanken zu machen, dass man nicht negativ behaftet in ein Gespräch geht.Till Eckert
Netzhelden – Drei Regeln gegen Missverständnisse 05:55

Volles Programm, (aber) null Banner-Werbung

Seit 2009 arbeiten wir bei detektor.fm an der digitalen Zukunft des Radios in Deutschland. Mit unserem Podcast-Radio wollen wir dir authentische Geschichten und hochwertige Inhalte bieten. Du möchtest unsere Themen ohne Banner entdecken? Dann melde dich einmalig an — eingeloggt bekommst du keine Banner-Werbung mehr angezeigt. Danke!

detektor.fm unterstützen

Weg mit der Banner-Werbung?

Als kostenlos zugängliches, unabhängiges Podcast-Radio brauchen wir eure Unterstützung! Die einfachste Form ist eine Anmeldung mit euer Mailadresse auf unserer Webseite. Eingeloggt blenden wir für euch die Bannerwerbung aus. Ihr helft uns schon mit der Anmeldung, das Podcast-Radio detektor.fm weiterzuentwickeln und noch besser zu werden.

Unterstützt uns, in dem ihr euch anmeldet!

Ja, ich will!

Ihr entscheidet!

Keine Lust auf Werbung und Tracking? Dann loggt euch einmalig mit eurer Mailadresse ein. Dann bekommt ihr unsere Inhalte ohne Bannerwerbung.

Einloggen