Status: Homeoffice | Frustration

Wie geht man mit Frustration um, wenn man zurück ins Büro muss?

Viele Menschen haben sich inzwischen ans Homeoffice gewöhnt. Wenn sie jetzt zurück ins Büro müssen, kann das zu Frustration führen. Warum?

Der Gedanke ans Büro löst bei manchen Menschen im Moment Frustration aus – andere sehnen sich regelrecht danach. Der altbekannte Büroalltag, alles wie vor Corona: konzentriert am Arbeitsplatz sitzen, Meetings – gemeinsam in einem Raum – Kaffeepause mit den Kolleginnen und Kollegen. So wird der Alltag wohl für längere Zeit nicht aussehen. Da werden Arbeitsplätze auseinander gerückt oder Plexiglasscheiben installiert. Social Distancing gilt auch weiterhin.

Dennoch: Nach und nach kehren Mitarbeitende aus dem Homeoffice zurück. Aber nicht alle finden das gut. Wie kommt das?

Im Homeoffice ist eine neue Routine entstanden

Wenn wir verunsichert sind, halten wir uns oft an dem fest, was wir kennen.

Bettina Rollow, Organisationentwicklerin

Und das war zuletzt eben das Arbeiten zu Hause. Das Verringern der sozialen Kontakte. Gilt das jetzt nicht mehr, kann das zu Frustration führen.

Aber Frustration wird im Moment auch durch andere Dinge ausgelöst. Vor allem dann, wenn kein Austausch darüber stattfindet, welche Bedürfnisse und Sorgen momentan bei den Mitarbeitenden zählen. Der individuelle Alltag ist nicht wieder normal. Kinder werden noch nicht wieder überall ganztags betreut. Um zur Arbeit zu kommen, müssen möglicherweise öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden. Oder da ist schlicht die Sorge vor einer Ansteckung. Was dann?

Status: Homeoffice

Der tägliche Podcast zum Thema Homeoffice klärt drängende Fragen, damit das Arbeiten von zu Hause gut klappt und Teams weiter effektiv vorankommen. Dafür spricht detektor.fm-Moderatorin Marie-Sophie Schiller mit der Organisations- und Teamentwicklerin Bettina Rollow.