Status: Homeoffice | Neue Normalität

Was läuft jetzt besser als vorher?

Es ist ja nicht immer alles schlecht, oder? Ob es arbeitstechnisch auch Vorteile in der Corona-Krise gibt und wie man die behält, das besprechen wir in der heutigen Folge.

Nach der Corona-Krise folge die neue Normalität? Es ist jetzt schon ein paar Wochen her, dass viele Teams im ganzen Land angefangen haben, plötzlich dezentral und im Homeoffice zu arbeiten. Der erste Schock ist vorbei. Die erste Umgewöhnung auch. Und Abläufe und Prozess sind angepasst. Wie finden Unternehmen heraus, welche Prozesse jetzt eigentlich besser laufen und warum? Und wie nimmt man das dann mit in eine neue Normalität, wie es jetzt öfter so schön heißt.

Um generell herauszufinden, was jetzt besser läuft, müssen Prozesse messbar gemacht werden, meint Organisationsentwicklerin Bettina Rollow. Teams können Kriterien wie Transparenz oder Bereiche wie Kommunikation unter die Lupe nehmen. Dann könne man gemeinsam untersuchen, was sich in diesen Bereichen in den vergangenen vier Wochen verändert hat.

 

Der erste Schritt für Teams ist immer, darüber explizit zu sprechen. Denn nur so entsteht Klarheit.

Bettina Rollow, Organisationsentwicklerin

Neue Normalität – neue Qualitäten

Flexibler, unabhängiger, selbstorganisierter: Die Krise kann bei Menschen auch einen Entwicklungsimpuls auslösen. Es kann aber auch sein, dass Strukturen, die es vorher am Arbeitsplatz gab, so unveränderbar schienen oder waren, dass sie Menschen gehemmt haben. Dann ist die Veränderung an sich schon ein Schlüssel für neue Entwicklungen, die man auch nach der Corona-Zeit nutzen kann.

Im Moment werden zum Teil ganz neue Qualitäten und Kompetenzen in Menschen entweder aktiv oder sie entwicklen sich.

Bettina Rollow, Organisationsentwicklerin

Status: Homeoffice

Der tägliche Podcast zum Thema Homeoffice klärt drängende Fragen, damit das Arbeiten von zu Hause gut klappt und Teams weiter effektiv vorankommen. Dafür spricht detektor.fm-Moderatorin Marie-Sophie Schiller mit der Organisations- und Teamentwicklerin Bettina Rollow.