Status: Homeoffice | Arbeit mit Sinn

Wann fühlt sich Arbeit sinnvoll an?

Wenn uns unsere Arbeit sinnlos erscheint, werden wir unmotiviert. Bettina Rollow erklärt, was das mit Prioritäten und der Coronakrise zu tun hat.

Sinn im Arbeitsalltag? Wenn Motivation für die Arbeit über längere Zeit fehlt, dann kann das eine Ursache haben: sie fühlt sich sinnlos an. Wofür mache ich das eigentlich? Was bringt das? Wer braucht das? Ob wir unsere Arbeit sinnvoll finden, hat oft großen Einfluss darauf, wie gerne wir sie machen und wie gut wir uns damit fühlen. In dieser Folge des täglichen Homeoffice-Podcasts klärt Organisationsentwicklerin Bettina Rollow die große Sinnfrage. Nämlich: Wann fühlt sich Arbeit sinnvoll an?

Der Sinn verändert sich

Werte und Prioritäten spielen eine besonders große Rolle in dieser Frage. Und momentan verändern sich unsere Prioritäten durch die Coronakrise möglicherweise. Das hat dann auch Auswirkungen darauf, ob wir in unserer Arbeit einen tieferen Sinn sehen.

Wir sitzen in einer großen gesellschaftlichen Herausforderung. Entweder gibt die Arbeit einem dann total viel Sinn, weil sie dem Tag Struktur gibt. Andere Menschen denken jetzt aber vielleicht: Meine Arbeit wirkt im Moment sehr klein verglichen mit dem, was in der Welt passiert.

Bettina Rollow, Organisationentwicklerin

Der Mensch brauche etwa 60 Prozent Überlappung aus eigenen Prioritäten und denen, die einem der Arbeitsrahmen vorgibt, meint Rollow. Aber: Prioritäten verändern sich. Sie gehen durch verschiedene Phasen und es ist daher notwendig, sie immer mal wieder zu hinterfragen. Das kann natürlich auch Einfluss auf die eigene Arbeit haben.

Status: Homeoffice

Der tägliche Podcast zum Thema Homeoffice klärt drängende Fragen, damit das Arbeiten von zu Hause gut klappt und Teams weiter effektiv vorankommen. Dafür spricht detektor.fm-Moderatorin Marie-Sophie Schiller mit der Organisations- und Teamentwicklerin Bettina Rollow.