Kunst geht auch im Gefängnis. Seit mehreren Jahren gibt es Theaterprojekte in deutschen Gefängnissen – so auch in der Jugendstrafanstalt Regis-Breitingen. Aber was passiert nach der Haft? Theaterpädagogin Ellinor Balbach möchte die Nachsorge verbessern – mit Hilfe einer Theatergruppe. Sie wäre die erste ihrer Art.
Jeden Mittwoch stellen wir in den „Guten Nachrichten“ Projekte, Initiativen und Ideen vor, die etwas besser machen wollen.
Diese Woche geht es in den Guten Nachrichten um Theaterprojekte während der Haft – und nach der Haft. Kunst und Theater im Gefängnis ist inzwischen keine Seltenheit mehr. Gerade für jugendliche Häftlinge gibt es viele kulturelle Angebote: Yoga, Theater oder Akrobatik. Nach der Haft sieht es da oft ganz anders aus.
Ellinor Balbach ist Theaterpädagogin und arbeitet seit mehreren Jahren in der Jugendstrafanstalt Regis-Breitingen. Dort werden die Theaterprojekte finanziell vom Freistaat Sachsen unterstützt. Nun möchte Balbach eine Theatergruppe für ehemalige Strafgefangene aufbauen. Denn die brauchen Unterstützung bei der Bewältigung der Aufgaben im Alltag nach der Haft.
„Gute Nachrichten“ – unter diesem Titel stellen wir jeden Mittwoch Projekte, Initiativen und Firmen vor, die etwas besser machen wollen. Arbeit verbessern, Wirtschaft und Moral in Einklang bringen, den Umweltschutz voranbringen, fair produzieren, nachhaltig wirtschaften oder kulturell bereichern.
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