Die „Woche der Frau“ recherchiert knallharte Fakten aus dem Leben der Schlagerkönigin Andrea Berg. Die hat angeblich ein Mädchen zurück ins Leben geholt. Und zwar ganz alleine mit der Kraft ihrer Musik.
So einen Stuss lese ich nicht. Das interessiert mich gar nicht!
Solche Aussagen hört man häufig, wenn man seine Mitmenschen auf die Regenbogenpresse anspricht. Angeblich liest kaum einer die Klatsch-Magazine, aber trotzdem haben sie eine Millionenauflage.
Gerade deutsche Schlagersänger sind beliebte Objekte für die Berichterstattung der Regenbogenpresse: Helene Fischer wird eine traurige Kindheit in Russland angedichtet. Bernhard Brink trinkt angeblich und Andrea Berg findet einfach keinen Mann, weil alle nur ihre Millionen wollen.
Gelegentlich gibt es auch gute Nachrichten. Sängerin Andrea Berg kommt in einem Unfalldrama die Rolle der Retterin zu. Über die brisanten Einzelheiten der Story haben wir mit unserem Klatsch-Experten Moritz Tschermak gesprochen.
Es ist ein großer kreativer Prozess der Regenbogenhefte und der Leute die dort arbeiten, dass Sie jede Woche aus so gut wie nichts, eine große Titelgeschichte machen.Mats Schönauer und Moritz Tschernak
Die Regenbogenpresse in Deutschland ist heiß, aber nur heimlich begehrt. Alltagssituationen, aufgeblasen zu dramatischen Seifenopern der Regenbogen-Realität. Für ihren Blog Topf voll Gold wühlen sich Mats und Moritz Woche für Woche durch die deutsche Regenbogenpresse. Zwei Journalisten auf der vergeblichen Suche nach Seriosität.