was wäre wenn | Demokratieförderung

Von Staat und Stiftungen

Derzeit wird viel über die Demokratieförderung durch den Staat diskutiert. Denn: Vielen Initiativen drohen Kürzungen. Auf der letzten Konferenz der Offenen Gesellschaft haben zivilgesellschaftliche Organisationen über die Bedeutung von und Alternativen zur staatlichen Förderung diskutiert.

Demokratieförderung – wer unterstützt wen?

Viele Organisationen in Deutschland und anderen Ländern bemühen sich, zivilrechtliche Themen besser zu verstehen und den Menschen die Bedeutung von Demokratie zu vermitteln. Bekämpft werden dadurch extremistische Ansichten und demokratiefeindliche Strömungen. Die Finanzierung solcher Projekte ist dabei oft ein heikles Thema.

In der Bundesrepublik kann das Geld zum Beispiel von privaten Stiftungen kommen. Ein großer Teil kommt aber aus der Demokratieförderung des Staates. Dabei steht derzeit das Familienministerium in der Kritik. Diese oberste Bundesbehörde ist für die Verteilung der Fördergelder verantwortlich – und hat vielen Initiativen vor kurzem die staatliche Finanzierung gestrichen.

Was wäre wenn …

… ambitionierte Projekte zur Demokratieförderung besser unterstützt würden? Über die Vor- und Nachteile von staatlicher Unterstützung, die regionalen Unterschiede innerhalb Deutschlands und mögliche Alternativen hat vor kurzem ein Panel bei der „Offenen Gesellschaft“ diskutiert.

Denn auch die Initiative Offene Gesellschaft – Träger des Online-Magazins was wäre wenn und damit auch für diesen Podcast mitverantwortlich – ist von Veränderungen in der staatlichen Demokratieförderung betroffen. Die Highlights der Diskussion präsentiert detektor.fm-Moderatorin Sara Steinert in der neuen Ausgabe von „was wäre wenn“.

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