Was wäre, wenn … wir Europa neu gestalten würden? Pünktlich zur Europawahl redet Sara Steinert mit ihren Gästen über Hoffnungen und Ideen für ein besseres Zusammenleben auf dem zweitkleinsten Kontinent der Welt.
Der Kontinent Europa und auch seine politische Verfassung ist gerade wieder in aller Munde. Doch was genau ist dieses gemeinsame Projekt und wohin soll es führen? Einigen ist die Bürokratie zu undemokratisch, anderen geht die Zusammenarbeit der Mitgliedsstaaten nicht weit genug. Viel Kritik und viel Hoffnung bestimmen die Europäer vor den anstehenden Wahlen. Die Frage, die über allem schwebt: Quo vadis, Europa?
Auch wenn viele mit Europa vor allem das Friedensprojekt verbinden, das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs für Stabilität gesorgt hat, sind der Kontinent und seine lange Geschichte deutlich komplexer. Die schöne Idee dahinter reicht jedoch selbst hartgesottenen Enthusiasten nicht aus. Schnell stellen sich wichtige Zukunftsfragen: Wie kann Europa seine schwierige Kolonialgeschichte aufarbeiten? Und wie positioniert sich die EU militärisch und außenpolitisch?
Um besser zusammenwachsen zu können, fehlt noch einiges: eine gemeinsame Öffentlichkeit und gegenseitiger Respekt zum Beispiel. Doch wie können diese ambitionierten Ziele erreicht werden? Darüber spricht detektor.fm-Moderatorin Sara Steinert in der aktuellen Ausgabe des Podcasts was wäre wenn mit Alexander Wragge von der Initiative Die Offene Gesellschaft und Caroline Flohr, die als Kandidatin für die paneuropäische Volt-Partei antritt.
Zukunft kann man gestalten, sagen die Gründer der „Offenen Gesellschaft“. Im gemeinsamen Podcast „was wäre wenn“ spielen wir regelmäßig realistische Utopien durch.