was wäre wenn | Utopien als Beruf

Wer Visionen hat, sollte nicht zum Arzt gehen

In der neuen Folge von „was wäre wenn“ spricht Sara Steinert mit zwei Gästen, deren Job es ist, Utopien zu entwickeln. Anne Pinnow und Kai Kuhnhenn vom „Konzeptwerk Neue Ökonomie“ wollen mit ihrer Arbeit zeigen, wie befreiend Utopien für die Zukunft sein können.

Praktische Utopien

Utopien genießen in Deutschland oftmals einen schlechten Ruf. Man solle lieber zum Arzt gehen als zu träumen. Aber schon der Prozess der Entwicklung neuer Utopien kann der Gesellschaft weiterhelfen. Wie stellen sich die Menschen eine ideale Gesellschaft in ein paar Jahrzehnten vor? Und wie kommen wir dahin?

Um Ideen zu entwickeln und Utopien mal auszutesten, bietet das Konzeptwerk Neue Ökonomie einige Starthilfen. So veranstalten die Macher regelmäßig Workshops und Kongresse, um die Menschen nach ihren Wünschen und Vorstellungen zu fragen. Gemeinsam soll so die perfekte Gesellschaft für das Jahr 2048 erdacht werden.

Wir versuchen halt nicht durch die Welt zu gehen, als ob wir wüssten, wie es läuft. – Anne Pinnow, Konzeptwerk Neue Ökonomie

Anregungen und Ideen für die kommenden Jahrzehnte

In ihrem aktuellen Projekt „Zukunft für alle“ soll visionäres Denken zu praktischen Maßnahmen führen. Wie das funktionieren soll, erklären Anne Pinnow und Kai Kuhnhenn vom Konzeptwerk Neue Ökonomie. Gemeinsame Visionen sind für sie so wichtig wie nie. Wie man Utopien entdecken und entwickeln kann und was Bewegungen wie Fridays for Future für ihre Arbeit bedeuten, verraten sie im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Sara Steinert.

Redaktion: Lars Feyen


was wäre wenn – Ein Podcast mit der „Offenen Gesellschaft“

Zukunft kann man gestalten, sagen die Gründer der „Offenen Gesellschaft“. Im gemeinsamen Podcast „was wäre wenn“ spielen wir regelmäßig realistische Utopien durch.

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