Wurde die RAF-Terroristin Verena Becker vom Verfassungsschutz gedeckt?

Verena Becker wird verdächtigt, den Generalbundesanwalt Siegfried Buback am 7. April 1977 ermordet zu haben. 33 Jahre nach dem Mord beginnt nun in Stuttgart-Stammheim der Prozess gegen die ehemalige RAF-Terroristin.

Ulf Stuberger 

Am 30. September begann in Stuttgart-Stammheim der Prozess gegen Verena Becker. Das ehemalige Führungsmitglied der RAF wird verdächtigt, den Generalbundesanwalt Siegfried Buback am 7. April 1977 ermordet zu haben.

Warum der Prozess erst 33 Jahre nach dem Mord eröffnet wurde, weiß Ulf Stuberger. Er arbeitet seit rund 40 Jahren als Justizkorrespondent und hat den gesamten „Bader-Meinhof-Prozess“ im Gerichtssaal beobachtet. Ulf Stuberger ist Autor mehrerer Bücher über die RAF.

Im Interview mit detektor.fm berichtet er über Seltsamkeiten bei den Ermittlungen zum Buback-Mord und wundert sich über die Zusammenarbeit von Verena Becker mit dem deutschen Verfassungsschutz.

Hören Sie hier das Interview mit Ulf Stuberger:

Redaktion