Die 14. Filmkunstmesse in Leipzig läuft. Die ganze Woche treffen sich Film- und Kinoexperten, um über Arthouse-Kino zu sprechen – und ihre eigene Zukunft.
Leipzig ist zur Zeit das Zentrum der deutschen Arthouse-Szene. Zum 14. Mal läuft die Filmkunstmesse.
Ein Highlight wird „Wish I Was Here“ sein – der Film von Zach Braff, der auch auf der Messe läuft. Außerdem können die Besucher weitere ausgewählte Arthouse-Filme der kommenden Saison sehen.
Aber nicht nur neue Filme und die Filmemacher sind Themen auf der Messe. Es geht auch darum, welche Bedeutung Filmkunstschaffende in Deutschland haben und welchen Platz die kleinen Filmemacher neben den großen Blockbustern einnehmen.
Ob die deutsche Filmkunstszene gefährdet ist und wie sie sich gegen die großen Kinomacher durchsetzen kann, darüber haben wir mit Felix Bruder, Hendrike Bake und Christin Schubert von der AG Kino Gilde gesprochen.
Für die Arthouse-Kinos ist die Messe sicherlich das wichtigste Branchentreffen. Es geht nicht nur ums Filmegucken. Es geht auch darum, über die Zukunft des Arthouse-Kinos zu sprechen.Felix Bruder, Hendrike Bake und Christin Schubert (v.l.n.r.)