Alfred Hitchcock

“Suspicion” – das wichtigste Milchglas des Kinos

Der spannende Hitchcock-Thriller „Suspicion“ liefert eine Fülle an mysteriösen Geschichten über das Filmende und das wohl bedeutendste Glas Milch der Filmgeschichte. Andreas Kötzing und Patrick Wellinski über den Hitchcock-Klassiker.

Jeden Monat widmen sich Andreas Kötzing und Patrick Wellinski einem Film des Kinogroßmeisters Hitchcock. Dieses Mal geht es um Hitchcocks „Suspicion„, deutsch: „Verdacht“, aus dem Jahr 1941.

Die Geschichte

Die zurückhaltende Lina McLaidlaw (Joan Fontaine) trifft auf einer Zugfahrt den redegewandten Johnny Aysgarth (Cary Grant). Kurz nach einem Wiedersehen heiraten die beiden und alles scheint in bester Ordnung. Doch dann entdeckt Lina, dass Johnny spielsüchtig ist. Kurz darauf kommt auch noch sein bester Freund Beaky (Nigel Bruce) zu Besuch und macht zweideutige Bemerkungen im Hinblick auf Johnnys Ehrlichkeit. Linas Zweifel an Johnny nehmen immer mehr zu, und sie beginnt sogar, um ihr Leben zu fürchten.

 

Patrick Wellinski 

Der Film basiert auf dem Roman Vor der Tat von Francis Iles. Joan Fontaine erhielt  für ihre zweite Zusammenarbeit mit Alfred Hitchcock den Oscar als beste Hauptdarstellerin. Für Cary Grant ist es der erste von vier Filmen mit Hitchcock gewesen.

 

Suspicion“ ist ein berühmtes Beispiel für eine Filmadaption, die die Absicht der Romanvorlage ins genaue Gegenteil verkehrt. Spekulationen über das Ende gibt es viele.

 

Im Gespräch diskutiert Andreas Kötzing mit Patrick Wellinski über die mysteriösen Geschichten um das Filmende und das wohl bedeutendste Glas Milch der Filmgeschichte.


Trailer zu „Suspicion“

Redaktion