Alles, was schmeckt | Der FoodReport 2017

So schmeckt’s 2017

Welche kulinarischen Trends erwarten uns 2017? Im jährlich erscheinenden FoodReport kann man Prognosen zu zukünftige Gaumenfreuden nachlesen. Wir haben mal reingeschaut.

Alles, was schmeckt wird präsentiert von Kaufland.de


Hanni Rützler weiß, wie die Zukunft schmeckt

“Alles, was schmeckt” – präsentiert von Kaufland.de

Die Österreicherin Hanni Rützler erforscht seit 25 Jahren die Zukunft unserer Essgewohnheiten.

Als erste Wissenschaftlerin durfte sie 2013 zum Beispiel den In-Vitro-Burger probieren, der aus künstlich herangezogenem Fleisch bestand.

Einmal im Jahr veröffentlicht sie in Form des Foodreports in Zusammenarbeit mit dem ZukunftsInstitut ihre Vision zum Essen und Trinken im kommenden Jahr.

FoodReport kündigt Aromenschatzsucher an

Im nächsten Jahr werden Lebensmittelforscher besonderes Augenmerk auf die Wiederentdeckung von Aromen und Geschmacksstoffen aus alten Obst- und Getreidesorten oder heimischen Wildkräutern legen, sagt der Foodreport voraus. Aromenschatzsucher nennen sich die Entwickler der neuen Geschmäcker. Auf der Suche nach neuen Aromen experimentieren sie auch mit Ameisen, ranziger Butter oder Schimmelpilzen.

Hyperregional is coming

Ein anderer Begriff, der im Foodreport ins Auge fällt, ist „hyperregional“. Rützler erklärt in ihrer Prognose, dass immer mehr Lebensmittel vor Ort für den eigenen Verzehr angebaut werden: im eigenen Garten hinterm Haus, auf dem Dach oder dem Balkon oder im Garten des Restaurants. Das Gärtnern in der Stadt wird also immer relevanter – und dann soll es auch so genannte „Freiluftsupermärkte“ geben. In München und Wien gibt es bereits ein Pilotprojekt, in dem das ausprobiert wird.

Weitere kulinarische Prognosen aus dem Foodreport 2017 erklärt Juliane Neubauer im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Doris Hellpoldt.


Der passende Podcast mit allen Folgen bietet den idealen Soundtrack für die Küche. Alles, was schmeckt ist auch bei Spotify, Deezer und iTunes.

Redaktion