Alles, was schmeckt | Käsekuchen

Vom griechischen Physiker erfunden

In Deutschland zählt Käsekuchen zu den beliebtesten Backwaren. Die Rezepte unterscheiden sich je nach Region und Familientradition. Mit oder ohne Boden, Rosinen oder Quark. Wir gehen dem Ursprung nach und stellen ein klassisches Rezept vor.

Alles, was schmeckt wird präsentiert von Kaufland.de


Ursprung in der Antike

„Alles, was schmeckt“ präsentiert von Kaufland.de

Der Griechische Physiker Aigimos soll schon in der Antike über Käsekuchen geschrieben haben. Das älteste deutsche Rezept findet man in einem Buch von Anna Wecker, das sie Ende des 16. Jahrhunderts veröffentlicht hat. Das Grundrezept wurde auch schon ganz ähnlich zubereitet wie heute, also mit einer Creme aus Quark, Eiern, Zucker, Butter und Zimt auf Mürbeteig.

Deutsch vs. Amerikanisch

Mittlerweile erobert der New-York-Cheesecake die Kuchentheken in unseren Cafés und Bäckereien. Hierfür wird der Quark durch Frischkäse oder Ricotta ersetzt. Das macht den Kuchen schwerer und gehaltvoller. Uneins sind sich die Käsekuchen-Fans auch darüber, ob der Käsekuchen mit oder ohne Rosinen, oder sogar mit oder ohne Boden sein sollte.

Worauf kommt es an?

Von unserer „Alles, was schmeckt“-Beauftragten Juliane Neubauer gibt es ein paar kleine Tricks, die den Käsekuchen gelingen lassen. Für sie gehören immer ein paar Spritzer Zitrone in die Quarkfüllung. Außerdem schlägt sie das Eiweiß auf und hebt es unter die (sehr flüssige) Quarkfüllung. Und sie bäckt den Kuchen schließlich relativ lange und bei niedriger Temperatur: rund eine Stunde bei 160 Grad.

Mit Moderatorin Anna Corves hat Juliane Neubauers selbstgebackenen Käsekuchen gegessen und über das beliebte Gebäck geplauscht.


Der passende Podcast mit allen Folgen bietet den idealen Soundtrack für die Küche. Alles, was schmeckt ist auch bei Spotify, Deezer und iTunes.

Redaktion