“Anonymus” und “Eine dunkle Begierde”

Ob die neuen Filme von Roland Emmerich und David Cronenberg eine neuartige Handschrift tragen oder Altbewährtes aufwärmen, erfahren Sie im Interview mit Kinoexperte Patrick Wellinski.

Patrick Wellinski 

Bei einigen Regisseuren ist es häufig so, dass man als passionierte Kinozuschauer schon vorher ahnt, was einen erwartet, wenn der neue Film des Regisseurs ins Kino kommt. Meist spricht man dann von einer bestimmten Handschrift, die einen Regisseur auszeichnet.

 

Bei Roland Emmerich denkt man zum Beispiel sofort an Zerstörungs- und Weltuntergangsfilme á la Independance Day oder 2012.

Bei David Cronenberg hingegen eher an ein verstörendes, körperbetontes, oftmals aber auch sehr gewaltsames Kino. Beide Regisseure – Cronenberg und Emmerich – bringen in den kommenden Wochen neue Filme in die Kinos und beide erfinden sich dabei auf ihre Art neu.

 

„Anonymus“ von Roland Emmerich und „Eine dunkle Begierde“ von David Cronenberg: Filme, die man so vielleicht nicht von beiden Regisseuren erwartet hätte. Patrick Wellinski hat beide Werke gesehen.

 

Trailer zu „Anonymus“

Trailer zu „Eine dunkle Begierde“