Auf Tuchfühlung | Haben Mode-Agenturen eine gesellschaftliche Verantwortung?

Mode ohne Werbung? Undenbkar. Die Mode-Werbung hingegen zeigt oft Models, die zu schön sind, um wahr zu sein – und zu schlank. Ein Gespräch mit einem Profi.

Sie ist überall und wir werden meist ungefragt mit ihr konfrontiert: Die Werbung. Besonders Modewerbung zeichnet sich oft durch schöne Menschen und paradiesische Welten aus. Häufig fragt man sich, ob die Models auch in Wirklichkeit so wie auf den Bildern aussehen. Jeder kennt die Debatten um die Verantwortung von Marken und Agenturen, die unrealistische Körperbilder vermitteln und somit das Selbstbewusstsein von normal aussehenden Konsumenten beeinflussen können.

Nicht alle Werbemacher in der Modebranche zählen per se zu den Bösen – doch ohne Photoshop-Retuschen und strenge Model-Castings arbeitet heute keine Agentur mehr. Grund genug, einmal über Sein und Schein in der Mode-Werbung zu sprechen.

Und das tun wir mit einem Fachmann: mit Patrick Machill von der Hamburger Agentur „addition“. Sie gehört zu der Gruppe „The Fashion Network“, die in gemeinsamer Arbeit mit vier anderen Agenturen Projekte aus dem Bereich Mode und Lifestyle durchführt. Ein Gespräch über das Spannungsfeld zwischen Berufsalltag, Ästhethik und gesellschaftlicher Verantwortung:

 


+++ Die Mode-Rubrik «Auf Tuchfühlung» wird präsentiert von spreadshirt +++




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Redaktion