Auf Tuchfühlung | Warum gründet man heute noch ein Mode-Magazin?

Die Macher des Magazins „Œ“ finden: Deutsche Designer sind in Mode-Zeitschriften unterrepräsentiert. Also machen sie jetzt ihr eigenes Magazin.

Mode-Magazine gibt es viele. Und irgendwie hat man den Eindruck: neben den Riesen-Tankern wie Vogue oder ELLE gibt es unendlich viele kleinerer Projekte, die da mitschwimmen wollen. Gleichzeitig sprießen die Mode-Blogs nur so aus dem Boden. Ein mutiger Zeitpunkt also, könnte man meinen, um ein Mode-Magazin zu gründen.

Trotzdem tun das Menschen: Wir nehmen uns das Magazin „Œ“ zum Beispiel. Das Magazin ist frisch auf die Welt gekommen und vergangenen Freitag zum ersten Mal erschienen.

Die Macher des Magazins haben sich zum Ziel gesetzt, die Berliner Modeszene visuell einzufangen. Aus diesem Grund ist das Œ-Magazin auch vorrangig mit Bildern bespickt. Die Redaktion möchte so ein möglichst authentisches Bild des modischen Berlin vermitteln. Außerdem setzen sie auf hochwertige Anmutung und aufwendige Produktion – das Heft soll selbst zum Sammelobjekt werden. Einer der Gründer ist Arne Eberle, mit ihm sprachen wir über die Idee hinter „Œ“.

 


 

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