AutoMobil | Medikamente im Straßenverkehr

Kopfschmerztabletten, Betablocker oder Heuschnupfenmittel – in unserem Alltag haben wir es täglich mit Medikamenten zu tun. Doch was passiert eigentlich, wenn wir ins Auto steigen? Wie gefährlich können Nebenwirkungen von Medikamenten im Straßenverkehr wirklich werden?

Frank Mußhoff 

Die Heuschnupfenzeit hat gerade wieder begonnen. Viele Allergiker greifen jetzt zu altbewährten Hausmitteln oder eben doch zu Medikamenten aus der Apotheke. Doch nicht nur Heuschnupfenmittel, auch Schmerzmittel, Schlaftabletten und Antidepressiva werden von Millionen Menschen in Deutschland eingenommen – darunter auch viele Autofahrer. Den wenigsten ist dabei bewusst, dass diese Medikamente Einfluss auf die Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit haben können.

Fahrtüchtigkeit eingeschränkt

Eine der häufigsten Nebenwirkungen von Medikamenten ist plötzlich auftretende Müdigkeit. Diese kann im Straßenverkehr im schlimmsten Fall tödliche Folgen haben. Trotzdem ist das Bewusstsein für die Gefahren von Medikamenten im Straßenverkehr längst nicht so ausgeprägt wie für Alkohol oder Drogen.

Welche Medikamente Nebenwirkungen haben, die den Autofahrer beeinträchtigen können und ob ein Grenzwert bei Medikamenten sinnvoll wäre, haben wir mit Frank Mußhoff besprochen. Er ist Rechtsmediziner am Forensisch-Toxikologischen Centrum (FTC) in München.

+++ AutoMobil wird präsentiert von verkehrslage.de, dem Portal rund um Auto, Mobiles und Navigation +++

+++ AutoMobil jede Woche automatisch nach Hause bekommen? Dann hier den Podcast abonnieren. +++