AutoMobil | Rettungskarte: Datenblatt hilft Rettungskräften im Einsatz

Bei Autounfällen ist oft schnelles und präzises Handeln nötig. Die Rettungskarte hilft dabei. Denn darauf stehen Informationen zum Fahrzeugtyp und das hilft Feuerwehrleuten und Ärzten. Aber wie wird die Rettungskarte sinnvoll eingesetzt?

Frank Hüsch 

Beim Bau eines Autos steht Sicherheit an oberster Stelle: Dafür gibt es Knautschzonen, Sicherheitssysteme und Airbags. Doch diese Dinge machen es Rettungskräften manchmal schwer, bei einem Unfall Opfer zu bergen. So kann es zum Beispiel passieren, dass ein Airbag versehentlich ausgelöst und das Opfer dadurch zusätzlich verletzt wird.

Datenblatt zum Fahrzeugtyp

Die so genannte Rettungskarte soll solche Fälle vermeiden. Doch im Auto bringt diese Karte gar nichts. Denn die Rettungskräfte müssten erst in das Fahrzeug hinein, um danach zu suchen. Deshalb kann seit diesem Februar das richtige Datenblatt schon auf dem Weg zum Unfallort per Kennzeichenabfrage herausgesucht werden.

Was die Rettungskarte im Ernstfall bringt und woher man sie bekommt, hat uns Frank Hüsch verraten. Er arbeitet bei der Berufsfeuerwehr Wiesbaden.

Die Rettungskarte ist eine gute Idee. Aber es wäre hilfreicher, wenn wir die Informationen schon auf der Anfahrt bekommen. – Frank Hüsch, Feuerwehr Wiesbaden


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Beim Bau eines Autos steht Sicherheit mit an oberster Stelle: Knautschzonen, Sicherheitssysteme, Airbags. Doch all diese Sicherheitsvorkehrungen machen es Rettungskräften bei einem Unfall schwer, Opfer zu bergen. So könnte es zum Beispiel passieren, dass versehentlich der Airbag ausgelöst wird und so das Opfer zusätzlich verletzt.

Um das zu vermeiden, gibt es die so genannte Rettungskarte. Sie sollte in jedem Wagen vorhanden sein und Informationen über das Fahrzeug enthalten. Was die Rettungskarte bringt und wo man sie her bekommt, verrät uns Frank Huesch. Er ist Brandamtmann beim Deutschen Feuerwehrverband.