Benjamin Lacombe: “Märchen sind nicht immer süß und niedlich”

Der französische Illustrator Benjamin Lacombe gilt als „Meister des Geheimnisvollen“. Seine detaillierten Zeichnungen und magischen Wesen haben eine feste Fan-Gemeinde im Netz. Wer seine Vorbilder sind und wie er sich inspirieren lässt, erzählt Benjamin Lacombe im Interview.

Der Franzose Benjamin Lacombe ist Bilderbuchkünstler und Autor. Er lebt in Paris, wo er 1982 geboren wurde. Dort hat er auch grafische Künste studiert.

Benjamin Lacombe 

Mit 30 Jahren hat der Illustrator schon eine beachtliche Titelsammlung aufzuweisen, darunter Märchen wie „Schneewittchen“ und Geschichten von Edgar Allan Poe.

In Deutschland ist in diesem Jahr das vierte Buch in deutscher Übersetzung erschienen: „Das Elfenbestimmungsbuch“ erzählt eine magische Geschichte um einen Wissenschaftler, ein Unsterblichkeitselexier und Elfen. Das Buch ist aufwendig gestaltet, mit großen Bildern und scherenschnittartigen Lasercuts: ein kleines Kunstwerk für sich.

Im Studiogespräch erzählt Benjamin Lacombe über seinen Besuch in Deutschland, den Kontakt mit den Lesern und welche Projekte er im nächsten Jahr geplant hat.

Es gibt nicht nur hell und dunkel … Märchen sind nicht immer süß und niedlich. (Benjamin Lacombe)


Ein Making-of des „Elfenbestimmungbuchs“ gibt es hier zu sehen:


Benjamin Lacombe in Deutschland

Leipzig: Freitag, 14.12.2012: Institut Francais, Beginn 18 Uhr

Berlin: Samstag, 15.12. 2012: Galeries Lafayette, Beginn 15 Uhr

Erfurt: Sonntag, 16.12. 2012: Café Nerly, Beginn 16 Uhr

Berlin: Montag, 17.12.2012:  Ocelot, Beginn 17 Uhr

Berlin: Dienstag, 18.12.2012: Verlagsgebäude der Berliner Zeitung, Beginn 16:30 Uhr

Berlin: Dienstag, 18.12.2012: Institut français, Beginn 19 Uhr

Kassel: Mittwoch, 19.12. 2012: Werkstattbericht Illustration während des Brüder-Grimm-Kongresses der Universität Kassel, Beginn 16 Uhr