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Ein Mann, der seine Arbeit verloren hat, und eine Krankenschwester, die sich seiner annimmt. Zwei der Hauptfiguren des diesjährigen Berlinale-Eröffnungsfilms „The Kindness of Strangers“. Foto: ©Per Arnesen | Berlinale
Bild: ©Per Arnesen | Berlinale

shots | Berlinale: Eröffnung mit The Kindness of Strangers

Das Private ist politisch

Heute beginnt unser täglicher Berlinale-Podcast! detektor.fm Filmkritiker Christian Eichler spricht mit Wolfgang M. Schmitt über den diesjährigen Eröffnungsfilm: Lone Scherfigs „The Kindness of Strangers“. Starker Sozialkommentar oder abgeschmackte Armutsschmonzette?

Wir sind auf der Berlinale! In unserem kritischen Film-Podcast „shots“ werden wir täglich die großen Filme des Festivals besprechen und diskutieren, wer sich am Ende Hoffnung auf den Goldenen Bären machen kann.

The Kindness of Strangers

Den Anfang macht der Eröffnungsfilm des diesjährigen Festivals: Lone Scherfigs Sozialdrama „The Kindness of Strangers“. Der Zuschauer folgt darin einer jungen Mutter und ihren beiden Söhnen nach New York. Die Frau ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Mann, der angefangen hat, neben ihr auch die Kinder zu schlagen. Ohne familiäre Hilfe, ohne Kreditkarte muss sie sich alleine durchschlagen. Zur Polizei kann sie nicht gehen, denn ihr Mann ist Polizist.

Die dänische Dogma-Regisseurin Lone Scherfig setzt dabei ihr Augenmerk voll und ganz auf die schwachen, aber hilfsbereiten Charaktere, die dieses New York der Armut bevölkern.

Das ist natürlich ein Kino, das sich sehr gegen diesen Mythos der starken Menschen stellt. Das ist ein Kino der Schwäche, das sagt, dass aus einer solchen Schwäche Solidarität entstehen kann. – Wolfgang M. Schmitt, Die Filmanalyse

Über „The Kindness of Strangers“ und die Filme, auf die sie sich in diesem Jahr besonders freuen, sprechen detektor.fm-Reporter Christian Eichler und Wolfgang M. Schmitt vom YouTube-Kanal „Die Filmanalyse“.

shots – Der Berlinale-Podcast | Eröffnung 15:41


shots – Der kritische Film-Podcast

Jede Woche zankt sich detektor.fm-Filmkritiker Christian Eichler mit Freunden und Kollegen über einen aktuellen Film. Dabei ist es egal, ob der im Kino, auf Netflix oder im Fernsehen anläuft. Angedickt wird das Ganze durch ein hintergründiges Interview und einen kurzen Überblick über weitere Kino- und Streaming-Starts.


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