Der 100 Millionen-Wahnsinn: Warum die Fußballtransfersummen explodieren

Real Madrid zahlt 100 Millionen Euro für Gareth Bale, Paris St. Germain kauft Edinson Cavani für 64 Millionen Euro und Mesut Özil wechselt für 50 Millionen Euro zu Arsenal London. Ablösesummen für Fußballer explodieren. Doch warum werden diese horrenden Summen nur in den europäischen Nachbarligen gezahlt?

In den vergangenen Wochen sind unvorstellbare Transfersummen zwischen Fußballvereinen hin und her geschoben worden: 6 Spieler haben in diesem Sommer jeweils für mehr als 40 Millionen den Verein gewechselt. 100 Millionen-Mann Gareth Bale wechselt von den Tottenham Hotspurs zu Real Madrid und ist damit der teuerste Fußballer der Welt. Er löst Christiano Ronaldo ab, der vor vier Jahren für 94 Millionen ebenfalls zu Real Madrid gewechselt ist.

 

Tim Jürgens 

Somit hat Real Madrid die vier teuersten Fußballereinkäufe der Geschichte getätigt. Doch auch in England und Frankreich zahlen die Vereine riesige Summen für Fußballer.

Deutsche Vereine geben – mit Ausnahme von Bayern München – in der Regel nicht so viel Geld für Spieler aus: Toptalent Marco Reus wechselte für verhältnismäßig schlappe 17 Millionen zu Borussia Dortmund.

 

Was in England, Frankreich und Spanien in finanzieller Hinsicht anders läuft als in der deutschen Liga, hat uns Tim Jürgens vom Magazin 11 Freunde erklärt.

 

Redaktion