Deutscher Buchpreis 2017 | Christine Wunnicke

„Katie“

Was ist wahr und was Zauber? Mit ihrem Roman „Katie“ entführt Christine Wunnicke den Leser ins paranormale London im 19. Jahrhundert. Hören Sie hier einen Auszug:

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Deutscher Buchpreis

Wer sind die 20 Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2017? Wir stellen täglich einen Roman vor.

Die Autorin: Christine Wunnicke

Christine Wunnicke ist 1966 geboren worden und lebt inzwischen in München. Sie schreibt Hörspiele, biografische Literatur, aber auch Romane. 2000 erhielt sie den Bayerischen Staatsförderungspreis für Literatur, 2008 dann den Tukan-Preis. Ihr Roman „Der Fuchs und Dr. Shimamura“ war bereits 2015 für die Longlist des Deutschen Buchpreises nominiert.

Das Buch: „Katie“

Die Londoner um 1870 haben einen Faible für Geisterbeschwörung und Verbindungen zu den Toten. Die sogenannten Séancen sind der letzte Schrei. In diesem geisterhaften Metier ist die sechzehnjährige Florence Cook quasi das It-Girl – streng verschnürt in einem Schrank beschwört sie die ­ aufregendsten Erscheinungen. Eines Tages lockt sie einen richtigen Geist herbei: Katie, 200 Jahre jung, Tochter eines Seeräubers, eine unruhige Seele auf der Suche nach Erlösung.

Ist diese Erscheinung echt oder bloß Betrug? Der Wissenschaftler Sir William Crookes nimmt den Fall Katie unter die Lupe – nur um am Ende erschöpft festzustellen, dass die Wissenschaft im Grunde auch nur ein Spuk ist.

Auszug aus dem Roman „Katie“ von Christine Wunnicke.Sprecher: Lucas Kreling 

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